Schwierige Verhältnisse trotz pausenlosen Einsatzes des Winterdienstes

Glätte insbesondere noch auf Nebenstrecken

 

 

Schwierige Verhältnisse ergaben sich heute Morgen aus der Wetterlage für alle die unterwegs sein mussten. Der ergiebige Regen von gestern war über Nacht gefroren, hinzu kamen bei Temperaturen von minus 2 Grad rund zehn Zentimeter Neuschnee.

Der Dresdner Winterdienst war darauf vorbereitet. Die Männer haben die ganze Nacht bei voller Besetzung durchgearbeitet. Mit 56 Arbeitskräften und 45 Räum- und Streufahrzeugen sind sie auf den wichtigsten Straßen im Stadtgebiet im Einsatz. Sie müssen sich dabei auf das Hauptstreckennetz konzentrieren. Schwerpunkte bilden die Höhenlagen, wo es teilweise zu Verwehungen kam, außerdem Gefällestrecken, Buslinien und Brücken. Die Arbeit des Winterdienstes läuft derzeit ohne Behinderungen.

Weil die Temperaturen auch am Tage weiter unter Null liegen, kommt der Winterdienst heute voraussichtlich noch nicht in die Nebennetze. Hier bleibt es also gefährlich glatt. Vorsicht ist geboten bei wechselnden Straßenverhältnissen, insbesondere an Einmündungen und Kreuzungen.

Damit Fußgänger nicht stürzen, sollten Anlieger ihren Pflichten nachkommen. Sie müssen montags bis sonnabends bis 7 Uhr und sonn- und feiertags bis 9 Uhr öffentliche Wege entlang ihrer Grundstücksgrenzen räumen und abstumpfen. Dies ist tagsüber bis 20 Uhr zu wiederholen. Weil jetzt die Gefahr von Eisbildungen an Dächern und Dachrinnen zunimmt, sei auch daran erinnert, dass diese Gefahren für die Öffentlichkeit von den Anliegern zu beseitigen sind. Alternativ müssen die Stellen zumindest abgesichert werden.

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