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Verkehrszug Waldschlößchenbrücke
Aktueller Stand
8. Dezember 2010 – 16:00 Uhr
Aufgrund der schwierigen Wetterlage kann das Einschwimmen bis einschließlich Freitag nicht stattfinden. Schneefall, Regen und Tauwetter lassen den Pegel der Elbe derzeit stark variieren, so dass ein sicheres Arbeiten auf dem Flusslauf nicht möglich ist. Am Freitag werden sich die Stadt Dresden und die Baubetriebe die Wetterprognosen anschauen und alle weiteren Entscheidungen treffen. Wir informieren Sie umgehend am Freitag sobald es etwas Neues gibt.
7. Dezember 2010 - 16:30 Uhr
Heute Vormittag wurde der Brückenbogen der Waldschlößchenbrücke um etwa
15 Meter in Richtung Elbufer geschoben. Der Verschub begann gestern
Nachmittag auf der Altstädter Seite. Vorgesehen war eine Gesamtstrecke
von ca. 30 Metern. Gestern wurden bis in die Abendstunden etwa 25 Meter
geschafft. Der Brückenbogen steht jetzt statisch sicher auf dem
Plattformwagen und dem Verschubschlitten und wartet auf seinen
Transport direkt ans Ufer. Bis zum Elbufer beträgt die restliche
Verschubstrecke jetzt noch etwa 80 Meter. Insgesamt wird der
Brückenbogen an Land etwa 120 Meter geschoben.
Morgen wird von der Bauleitung der Waldschlößchenbrücke eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen erwartet.
7. Dezember 2010
Im Themenstadtplan von Dresden zeigt eine 3D-Animation das Einschwimmen
der Waldschlößchenbrücke. Die Adresse lautet:
http://stadtplan.dresden.de/Aktuelles bzw. Stadtentwicklung und
Umwelt/3D-Visualisierungen. Das Video ist außerdem unter
www.dresden.de/waldschloesschenbruecke zu finden.
Der Film im Themenstadtplan zeigt die Montage-Abläufe, die mithilfe des
3D-Stadtmodells veranschaulicht werden. Dazu gibt es kurze
Beschreibungen. Die 3D-Animation ist auch auf dem You-Tube-Kanal der
Stadt Dresden zu finden. Die Adresse lautet:
www.youtube.com/user/wwwdresdende.
6. Dezember 2010 - 15:00 Uhr
Die Bauleitung der Waldschlößchenbrücke hat uns soeben informiert, dass
mit dem Verschubvorgang des Brückenbogens Richtung Elbe begonnen wurde.
Das Verschieben der Brücke um etwa 30 Meter in eine statisch sichere
Position soll gegen 18 Uhr abgeschlossen sein. Wann der Verschubvorgang
dann auf die Pontons und die Elbe weiter gehen kann, entscheidet sich
frühestens am Mittwoch, 8. Dezember 2010. Diese Entscheidung ist
abhängig von den meteorologischen Daten und dem damit zusammenhängenden
Pegelstand der Elbe. In Prag und Umgebung sind für die nächsten Tage
Regenfälle vorhergesagt. Das könnte einen Anstieg des Elbpegels zur
Folge haben. Voraussetzung für den Einschwimmvorgang auf der Elbe ist
ein Mindestwasserstand von 1,89 Metern am Pegel Dresden-Augustusbrücke.
3. Dezember 2010 – 13:00 Uhr
Das Heben des Brückenbogens hat begonnen. Momentan ist er bei über fünf
Metern. In gut einer Stunde sollte er die Höhe von zehn Metern erreicht
haben. Dann wird eine Unterbaukonstruktion unter den Brückenbogen
gefahren und die Brücke auf diesen Unterbau abgesetzt, so dass sie
sicher steht. Am Wochenende werden die Bauarbeiter die
Hilfskonstruktionen, wie Hubtürme und Litzenheber, abbauen, um die
Verschubbahn frei zu bekommen.
Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird der Verschub der Brücke bis
ans Elbufer voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, erfolgen. Der
weitere Verschub der Brücke auf die Pontons, die heute an der Baustelle
über die Elbe eintreffen, ist vom Wetter, Niederschlag und Wasserstand
der Elbe abhängig. Die Entscheidung dazu treffen die beauftragten
Bauunternehmen in eigener Verantwortung. Für das Einschwimmen wird ein
Elbpegel höher als Mittelwasser benötigt. Gleichzeitig muss der
Elbpegel über einen längeren Zeitraum stabil sein.
Tunnelbau und Straßenanschlüsse: Durch die gegenwärtige Witterung
können im Außenbereich nur beschränkt Arbeiten durchgeführt werden. Im
Haupttunnel wird an den seitlichen Notgehbahnen und an der
Tunnelentwässerung gearbeitet.
Verkehrshinweise: Für den Einschwimmvorgang würde das
Käthe-Kollwitz-Ufer an der Brückenbaustelle auf der Altstädter Seite
für den Autoverkehr gesperrt. Die Umfahrung erfolgt dann über die
späteren Auffahrten zur Brückenrampe. Radfahrer und Fußgänger werden
weiter über das Käthe-Kollwitz-Ufer geführt. Die Umgehungstrecke für
den Elbradweg ist bis auf weiteres aktiv und ausgeschildert. Die
Beschilderung der relativ weiträumigen Umleitung zu beachten, wird
dringend empfohlen. Der unmittelbare Baubereich kann nicht passiert
werden.
Die Bautzner Straße ist zweispurig und die Waldschlößchenstraße nur für Anlieger befahrbar.
3. Dezember 2010 – 8:30 Uhr
Die Bauleitung der Waldschlößchenbrücke hat uns soeben informiert, dass
mit dem Heben des Brückenbogens auf 10 Meter begonnen wurde. Der
Brückenbogen kommt jetzt auf eine Hilfskonstruktion, welche die Brücke
während des Verschubs auf der notwendigen Höhe hält.
Der Leiter des Straßen- und Tiefbauamtes, Reinhard Koettnitz,
informiert Sie heute 11 Uhr vor Ort über den technologischen Ablauf.
Treffpunkt: Neubertstraße / Ecke Käthe Kollwitz Ufer.
2. Dezember 2010
Die Bauleitung der Waldschlößchenbrücke hat uns soeben informiert, dass
mit dem Heben des Brückenbogens auf zehn Meter morgen gegen 10 Uhr
begonnen wird. Heute verhindern die tiefen Temperaturen und der
Schneefall die dafür notwendigen Arbeiten. Der Brückenbogen kommt dann
auf eine Hilfskonstruktion, welche die Brücke während des Verschubs auf
der notwendigen Höhe hält. Beachten Sie bitte, dass der Termin morgen
nochmals aus witterungsbedingten oder technischen Gründen verschoben
werden könnte. Wir informieren per Pressemitteilung morgen vormittag
aktuell.
Ein Animationsfilm auf Grundlage des 3D-Stadtmodells, der den
kompletten Einschwimmvorgang zeigt, ist ab sofort unter
www.dresden.de/waldschloesschenbruecke abrufbar.
1. Dezember 2010
Die Bauleitung der Waldschlößchenbrücke hat uns soeben informiert, dass
mit dem Probehub des Brückenbogens auf einen bis zwei Meter begonnen
wurde. Sollte der Wind nicht zunehmen, beginnt der Hebevorgang für das
Brückenmittelteil morgen. Voraussetzung dafür ist eine Windstärke unter
vier. Nach dem Probeanheben werden die Messdaten ausgewertet und es
folgen gegebenenfalls Nachjustierungen der Technik. Anschließend könnte
das Anheben des Stromfeldes auf ca. zehn Meter Höhe fortgesetzt werden.
Der Brückenbogen kommt dann auf eine Hilfskonstruktion, welche
die Brücke während des Verschubs auf der notwendigen Höhe hält.
30. November 2010:
Der Aufbau und die Ausrüstung der zwei Litzentürme für das Anheben des
Stromfeldes sind abgeschlossen. Die Litzenheber auf den Hubtürmen sind
eingestellt und die Litzen (Stahlseile) in die Hubzylinder eingefädelt.
Weitere Vorbereitungsarbeiten für das Probeanheben sind noch im Gange.
Die aktuelle Witterung beeinflusst die hydrologischen Daten. Ab sofort
beginnt deshalb der ständige Abgleich der Wetter- und
Wasserbedingungen. Insofern hat man heute auf das Probeanheben des
Brückenbogens verzichtet. Es muss jetzt täglich neu entschieden werden,
welche Arbeitsschritte ausgeführt werden können. Noch in dieser Woche
werden die Pontons für das Einschwimmen erwartet.
29. November 2010:
Am Dienstag (1. Dezember 2010) Probehub an der Waldschlößchenbrücke
geplant - Brückenmittelteil wird um etwa ein bis zwei Meter angehoben.
Heute wird der Hebevorgang für das Brückenmittelteil vorbereitet. Dafür
werden die Litzenheber auf den Hubtürmen eingestellt und die Litzen
(Stahlseile) in die Hubzylinder eingefädelt. Morgen erfolgt ein
Probehub um ein bis zwei Meter. Wenn es dabei keine Probleme gibt, wird
die Brücke am Mittwoch weiter angehoben. Voraussetzung ist dabei, dass
die Windstärke 4 nicht überschritten wird. Leider ist der Probehub
derzeit zeitlich nicht eingrenzbar. Ein Betreten der Baustelle ist aus
Sicherheitsgründen nicht möglich.
26. November 2010:
Die Schweiß- und Korrosionsschutzarbeiten an der Altstädter
Vorlandbrücke werden fortgesetzt. Die Kragträger für die spätere Rad-
und Gehbahn werden seitlich angeschweißt. Falls es die Witterung
zulässt, gehen auch die Arbeiten zum Korrosionsschutz an den
Schweißnähten sowohl auf der Altstädter als auch auf der Neustädter
Seite weiter.
Vor dem bevorstehenden Verschub (Einschwimmen) des Brückenbogens finden
noch Kontrollprüfungen der Schweißnähte des Stromfeldes statt.
Im Einschwimmbereich wird die Elbe vertieft. Nachdem am Montag, 22.
November 2010 die Peilungsmessung des Elbgrundes erfolgt ist, werden
derzeit noch Restbereiche auf die erforderliche Tauchtiefe
ausgebaggert.
Der Aufbau und die Ausrüstung der zwei Litzentürme für das Anheben des
Stromfeldes wird fortgeführt. Am Dienstag, 30. November 2010 ist das
Probeanheben auf ca. einen bis zwei Meter Höhe geplant. Nach Auswertung
der Messdaten und gegebenenfalls Nachjustierung der Technik wird am
folgenden Tag das Anheben des Stromfeldes auf ca. zehn Meter Höhe
fortgesetzt. Anschließend wird die Hilfskonstruktion, welche die Brücke
während des Verschubs auf der notwendigen Höhe hält, unmittelbar auf
der Verschubtechnik montiert. Danach soll dann das Stromfeld auf die
vorbereitete Konstruktion abgesetzt und gesichert werden. Damit wären
die Vorbereitungsarbeiten für den Verschub- und Einschwimmvorgang
abgeschlossen.
Mitte nächster Woche wird die Ankunft der Pontons für das Einschwimmen
erwartet. Diese werden gegenwärtig auf dem Wasserweg von England bzw.
Belgien zur Einsatzstelle bugsiert.
Verschub und Einschwimmen sind in einem Faltblatt dargestellt, welches seit 6. Dezember 2010 in den Ortsämtern Altstadt, Neustadt und Loschwitz/Blasewitz, der Infostelle des Rathauses und vor Ort im Infopunkt Sudhausweg erhältlich ist.
Tunnelbau und Straßenanschlüsse (Neustadtseite)
Auf der Stauffenbergallee werden die Bohrpfähle für die spätere Tunnelrampe zur weiteren Betonage vorbereitet. Das Segment 37 wird bewehrt und betoniert. Nachdem in der 47. KW die Bodenplatte des Segmentes 2 betoniert wurde, sind alle Bodenplatten für den Tunnel hergestellt. Ebenso wurde die Deckenplatte des Betriebsgebäudes in der 47. KW betoniert, so dass hier in der 48. KW ausgeschalt werden kann.
Verkehrshinweise
Das Käthe-Kollwitz-Ufer und die Bautzner Straße sind zweispurig befahrbar. Die Waldschlößchenstraße ist nur für Anlieger befahrbar. Wegen der Montagearbeiten an der Altstädter Vorlandbrücke ist für den Elberadweg auf der Altstädter Seite eine Umgehungsstrecke ausgeschildert.
Die Beachtung der Beschilderung der relativ weiträumigen Umleitung wird dringend empfohlen, da der unmittelbare Baubereich nicht mehr passiert werden kann.
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