Winterdienst konzentriert sich weiter auf die wichtigsten Verkehrsadern

Neuer Schnee und Verwehungen sind angekündigt

 

 

Frostige Temperaturen um die 10 Grad minus, dazu die Aussicht auf noch mal so viel Neuschnee wie am Montag in Verbindung mit Wind und Verwehungen - das ruft den Winterdienst erneut auf den Plan. Mit voller Besetzung ist er seit heute Morgen 4 Uhr im Einsatz. Die 57 Arbeitskräfte konzentrieren sich mit ihren 46 Räum- und Streufahrzeugen zunächst auf Glättebildungen im Hauptstreckennetz, streuen vor allem auf Brücken und Gefällestrecken. Schnee geschoben wurde nach Verwehungen im Schönfelder Hochland.

Solange es heute noch nicht schneit und der Wind keine größeren Probleme in den Höhenlagen macht, kommen die Fahrzeuge auch in die Nebennetze, um wenigstens etwas Erleichterung für die Müllabfuhr und den Lieferverkehr zu schaffen. Aber sobald das angekündigte Wetter einsetzt, hat wieder das zu betreuende Hauptnetz Vorrang und der Winterdienst kümmert sich um die wichtigsten Verkehrsadern im Stadtgebiet. Die Männer planen heute jedenfalls vorsorglich schon für eine lange Nacht. Die zweite Schicht wird voraussichtlich bis 23 Uhr unterwegs sein, die erste Schicht morgen bereits 2 Uhr starten. Wenn nötig, wird auch rund um die Uhr gearbeitet.

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