Lesung „Aus dem Eckhaus“ mit Peter Biele im Stadtarchiv

Zur Lesung mit Peter Biele lädt das Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1, am Montag, 29. November, 18 Uhr, ein. Der Eintritt ist frei.

Der Schauspieler und Schriftsteller liest aus seinem neuen Roman „Aus dem Eckhaus". Er erzählt über eine Familie, die im Krieg zu überleben versucht, und einen Jungen, der seine Erfahrungen und Erlebnisse schildert und vor allem seine Träume mit dem Leser teilt.

Der Roman beginnt in der Zeit, in der die NSDAP die Macht ergreift und die Menschen noch ahnungslos ihren Alltag bestreiten. Das „Eckhaus" befindet sich in der Dresdner Neustadt und ist das zu Hause des kleinen Andreas Papperitz. Andreas´ Großvater besitzt in dem Eckhaus einen Kolonialwarenladen - ein Unternehmen, in dem die ganze Familie tätig ist. Als Andreas zur Schule kommt, beginnt der Krieg mit der Vernichtung der Juden. Sein Vater muss den Wehrdienst antreten. Der 13. Februar 1945 findet die Familie im Keller des Eckhauses eine Notunterkunft. In der Kriegszeit muss Andreas mit ansehen, wie Familienmitglieder sterben.

Der Autor Peter Biele ist 1931 geboren und in Dresden aufgewachsen. Er besuchte die Schauspielschule in Berlin und ist nach einem Studium der Literatur in Leipzig freischaffender Schriftsteller. Als Schauspieler hatte er Engagements in Chemnitz, Dresden, Hamburg, Potsdam, Hannover und Magdeburg.

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