Commerzbank legt Grundstock für Kulturstiftung der Landeshauptstadt Dresden

Dauerleihgaben für die Städtische Galerien

Im Rahmen der Eröffnung der weltweit einzigen Filiale der Dresdner Bank am Dresdner Altmarkt 7 konnte sich Oberbürgermeisterin Helma Orosz über eine Spende in Höhe von einer Million Euro freuen. „Mit diesem Engagement stärkt die Commerzbank die Kulturstadt Dresden und leistet einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Stadt“, erklärt Oberbürgermeisterin Helma Orosz. „Mein Ziel ist, die zeitgenössischen Künste in Dresden zu stärken. Die Stiftung ist ein erster Schritt, um dieses Ziel zu verwirklichen“, so Helma Orosz weiter. „Für die Ausgestaltung der Stiftung werde ich dem Stadtrat einen Vorschlag vorlegen.“ Die Oberbürgermeisterin hofft nun, dass viele Unternehmen, Sponsoren aber auch Privatpersonen dem Vorbild der Commerzbank folgen und sich für das kulturelle Leben in Dresden einsetzen.

500 000 Euro der Gesamtsumme gehen zweckgebunden an die Städtische Galerie Dresden. Das Geld wird den Wünschen der Bank entsprechend zweckgebunden für die Vermittlung der musealen Arbeit im Rahmen museumspädagogischer Projekte sowie für die konservatorische und restauratorische Pflege der Bestände eingesetzt. Ferner erhält das Museum als Dauerleihgabe u. a. Eberhard Göschels Gemälde »Drift« und Franz Ackermanns »Ohne Titel (Evasion IV)«.

Deutschlandweit wurden fünf Museen von der Commerzbank ausgewählt, die jeweils einen Geldbetrag und Dauerleihgaben erhalten. Dazu zählen die Berliner Nationalgalerie, das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, das Städel-Museum Frankfurt, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie die Städtische Galerie Dresden.

Dr. Ralf Lunau, Kulturbürgermeister, sagt dazu: „Dank der großzügigen Unterstützung der Commerzbank AG können wir einige bereits geplante museumspädagogische Projekte umsetzen sowie ein grundlegendes museumspädagogisches Programm für die Städtische Galerie auf den Weg bringen und somit vermitteln. Darüber hinaus können vorbereitete Maßnahmen zur Restaurierung der grafischen Sammlung sowie der Gemälde aus dem kommunalen Kunstschatz realisiert werden.“

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