Ab 27. September wird der Jüdenhof gepflastert

Ab kommenden Montag (27.9.) wird der Platz vor dem Johanneum (Jüdenhof) umgestaltet und ein Gehweg entlang des Quartiers VI angelegt. Der Jüdenhof diente bisher vor allem als Zufahrt zu den Tiefgaragen-Baustellen und wurde deshalb nur provisorisch asphaltiert. Nun erhält er – genau wie auf dem übrigen Neumarkt – Großpflaster. Vorher werden noch Fernmelde- und Elektrokabel sowie Beleuchtungskabel für die Gebäudeanstrahlung und die öffentliche Beleuchtung, die nach historischem Vorbild gestaltet wird, verlegt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 23. Dezember 2010 und kosten etwa 670 000 Euro. Allein die Bauleistungen des Straßen- und Tiefbauamtes werden mit 660 000 Euro beziffert. Das Vorhaben wird mit Städtebaumitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen gefördert. Für den Bauzeitraum bleibt der Jüdenhof für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Fußgänger können über die Frauenstraße zum Neumarkt gehen. Der Zugang zum Johanneum (Verkehrsmuseum) ist jederzeit möglich.