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Das gemischte Doppel - Ost und West im Dialog

Dresden trifft Hamburg:
„Elbflorenz und Elbphilharmonie: Kultur prägt das Gesicht der Stadt“

Eine Veranstaltung zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit

Freitag, den 17. September 2010 um 19:30 Uhr
im Residenzschloss Dresden, Eingang Schlossstraße, 01067 Dresden

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière im Gespräch

Der 20. Jahrestag der Deutschen Einheit ist in vielerlei Hinsicht ein Grund zum Feiern. Schließlich ist seitdem für alle Deutschen die Einheit in Freiheit und die Aussöhnung mit unseren Nachbarn Wirklichkeit. Bundesminister Dr. Thomas de Maizière nimmt in diesem Sommer den Jahrestag zum Anlass für eine bundesweite Veranstaltungsreihe. Unter dem Titel „Das gemischte Doppel – Ost und West im Dialog“ sucht er mit Bürgerinnen und Bürgern aus Ost‐West‐Städtepaaren das Gespräch, deren Heimatorte seit 1990 keinen einheitlichen aber doch ähnlichen Weg gegangen sind.

Am 17. September 2010 wird der Bundesminister mit Gästen aus Dresden und Hamburg über die Entwicklungen und Perspektiven der beiden Kulturstädte sprechen. Schließlich zeichnet beide Orte seit Jahrhunderten kulturelle Vielfalt und Offenheit aus, verbunden mit der Gabe sich immer wieder neu zu erfinden. Dabei wird der ehemalige Sänger und Dirigent Prof. Peter Schreier im Gespräch mit dem Bundesinnenminister über das kulturelle Leben in Dresden vor 1990 und Kontinuitäten und Brüche danach berichten. Im Anschluss wird ein gemischtes Doppel aus Hamburg und Dresden zu Gast sein, das dort das kulturelle Leben heute prägt: Mit Christoph Lieben-Seutter trifft der Bundesminister den Generalintendanten der Elbphilharmonie, einem der aufsehenerregendsten deutschen Kulturprojekte derzeit, das das Bild Hamburgs markant ändern wird. Für Neues und Modernes steht auch die Sängerin und ECHO-Gewinnerin Prof. Céline Rudolph. Sie lehrt als Professorin an der Hochschule für Musik in Dresden und trägt als Jazzmusikerin dazu bei, dass Dresdens Kulturszene um eine weitere Facette reicher wird.

Das zweite gemischte Doppel steht gleichermaßen für Kontinuität wie Veränderung: Als Direktor des Dresdener Hygienemuseums verfolgt und gestaltet Prof. Dr. Klaus Vogel seit fast zwanzig Jahren die Entwicklung der Kulturstadt Dresden. So hat er an der Neukonzeptionierung des Museums mitgewirkt, mit der es an die Traditionen seiner Gründerjahre anknüpft. Ähnliches gilt für die Direktorin des Hamburgmuseums Prof. Lisa Kosok, die auch Vorsitzende der Stiftung Historische Museen Hamburg ist. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, die Museen „zu einem Ort für die Diskussion um die Vergangenheit und Zukunft unserer großartigen Metropole machen“. Genau dies soll auch diese Veranstaltung leisten, auf der Dresdener und Hamburger sich darüber austauschen, wie Erfolgsrezepte für lebendige, offene und vielfältige Kulturstädte aussehen können.

Ablauf:
19:30 Uhr:

  • Grußwort von Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
  • Begrüßung von Detlef Sittel, Zweiter Bürgermeister der Stadt Dresden und Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit
  • Ansprache des Bundesminister des Innern und
  • Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer,
  • Dr. Thomas de Maizière

19:50 Uhr:

  • Beginn der Diskussion
  • Bundesminister Dr. Thomas de Maizière
  • Prof. Peter Schreier, Sänger und Dirigent
  • Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant der Elbphilharmonie und Laeiszhalle, Hamburg
  • Prof. Céline Rudolph, ECHO-Gewinnerin, Professorin für Jazzgesang an der Hochschule für Musik Dresden Carl Maria von Weber
  • Prof. Lisa Kosok, Vorsitzende der Stiftung Historische Museen Hamburg und Direktorin des Hamburgmuseums
  • Prof. Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums, Dresden
  • Moderation:
  • Dr. Jacqueline Boysen (Deutschlandradio)

21:30 Uhr:

  • Im Anschluss an die Diskussion findet ein Empfang statt.

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