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Interkulturelle Tage 2010 vom 19. September 2010 bis 3. Oktober 2010
„Zusammenhalten - Zukunft gewinnen" ist das Motto der Interkulturellen Woche 2010. Im Rahmen dieser bundesweiten Veranstaltung finden in Dresden die 20. Interkulturellen Tage vom 19. September bis 3. Oktober 2010 statt. 59 Partner haben 77 Veranstaltungen vorbereitet. Gemeinsam bieten Migrantenvereine, staatliche und gesellschaftliche Institutionen, Kirchen und verschiedene engagierte Gruppen in Dresden Musik und Tanz, Seminare, Ausstellungen und Vorträge sowie ein Sport- und Familienfest an. Oberbürgermeisterin Helma Orosz ist Schirmherrin der Interkulturellen Tage und wird sie am 19. September 2010, 15 Uhr im Plenarsaal des Rathauses feierlich eröffnen. Vorab wird 13 Uhr zum Interkulturellen Ratsschmaus mit Kulinarischem und Gesprächen rund um das Thema Integration vor die Goldene Pforte eingeladen. „Zu den interkulturellen Tagen in Dresden wünsche ich mir viele offene, tolerante und begeisterte Menschen. Nutzen Sie die Angebote der so spannenden und vielfältigen Kulturen. Dresden wäre nicht Dresden ohne die Anregungen aus anderen Kulturen, die diese Stadt immer geprägt haben. Vielfalt ist willkommen. Von einem weltoffenen, multikulturellen Dresden profitieren wir alle", so Oberbürgermeisterin Helma Orosz.
Zu den Themen interkulturelles Zusammelleben und interkultureller Austausch wird eine Fülle geboten: So gibt es den Erfahrungsaustausch zur politischen Mitbestimmung für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft (1. Oktober), eine Podiumsdiskussion zur Förderung der Herkunftssprache bei Kindern mit Migrationshintergrund (27. September) und einen Tag der internationalen Begegnung (24.September). Innovative Ideen über ein zukunftsfähiges Dresden werden Migrantinnen und Migranten, Studierende aus Asien, Afrika und Lateinamerika sowie Dresdnerinnen und Dresdner austauschen. Ihr Ziel wird ein gemeinsames Projekt sein (22. September). Veranstaltungsthemen wie: „Feindbild im Kopf?" Islam in den Medien (28. September), oder Blickpunkt Rassismus: „Rassistischem Verhalten handelnd begegnen" (29. September) sprechen aktuelle Themen an.
Referate über „Islam und Frauen - kulturelle Unterschiede und Gepflogenheiten" (24. September) oder „Flüchtlinge in Deutschland" (29. September) und der „Tag der offenen Moschee" (3. Oktober) möchten zum Interkulturellen Verständnis beitragen. Der Frage „Wie wichtig sind kulturelle Wurzeln?" hat sich auch Massum Faryar, der Dresdner Stadtschreiber gestellt. Es wird eine interessante Diskussion (20.09) in der Veranstaltung der Integrations- und Ausländerbeauftragten erwartet.
Beim Interkulturellen Straßenfest (25. September) auf dem Jorge-Gomondai-Platz werden neben einem bunten Kulturprogramm und Verkostung von Spezialitäten einzelner Länder auch Informationen über die Arbeit der Migrantenvereine und Institutionen, die in Dresden im Migrationsbereich tätig sind, angeboten.
Seit dem Sommer 2009 hat sich Dresden verändert. Mit der Umsetzung des Integrationskonzeptes beginnt die Stadtverwaltung Handlungsstrategien zur kulturellen Öffnung zu erarbeiten und umzusetzen. Diese komplexe Aufgabe wird nur unter Mitarbeit der Dresdner Migrantinnen und Migranten, der freien Träger und mit Unterstützung staatlicher und gesellschaftlicher Institutionen bewältigt werden.
Die Interkulturelle Woche in Sachsen, wird vom Sächsischen Ausländerbeauftragten, Herrn Prof. Martin Gillo, am 24. September 2010, 15:30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Dom St. Petri in Bautzen feierlich eröffnet. Im Burgtheater Bautzen sind eine Reihe weiterer Veranstaltungen zu erleben, unter anderem 17 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Interkulturelles Zusammenleben".
Das gesamte Programm der Interkulturellen Tage ist auf der Homepage der Stadt Dresden, unter www.dresden.de/interkulturelletage abrufbar.
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