Auf deutsch-polnischen Versöhnungsspuren

Vertreter Dresdner Nagelkreuzzentren reisen nach Breslau

Vertreter der vier Dresdner Nagelkreuzzentren – Diakonissenanstalt, Kreuzkirche, Frauenkirche und „Maria am Wasser“ – setzen mit einer Studienfahrt nach Breslau vom 27. bis 29. August ihr Projekt „Deutsch-polnische Versöhnungsspuren“ fort. Nach den Dresdner Veranstaltungen zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges im vergangenen Jahr soll der Aufenthalt in der polnischen Partnerstadt nunmehr die bestehenden Beziehungen intensivieren und die Planung künftiger gemeinsamer Versöhnungsveranstaltungen zwischen Dresden und Breslau zum Inhalt haben. Die Dresdner Gäste werden an einem Gemeindeabend sowie am Sonntagsgottesdienst in der deutschsprachigen lutherischen St. Christophori-Gemeinde teilnehmen. In verschiedene Kontaktgespräche werden auch die orthodoxe und die katholische Kirche sowie die Jüdische Gemeinde der Synagoge Zum Weißen Storch, deren Chor 2009 in Dresden beteiligt war, einbezogen. Außerdem knüpfen die Dresdnerinnen und Dresdner  Kontakte zum Edith-Stein-Haus, das als Zentrum für kulturellen Dialog in Breslau vor allem für deutsch-polnische Versöhnung, christlich-jüdische Verständigung und zivilgesellschaftliche Entwicklung steht.

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