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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/08/pm_096.php 29.05.2015 02:14:00 Uhr 16.08.2024 06:02:35 Uhr

OB Orosz: Schulbau hat auch weiter Priorität

Konstruktives Treffen mit den Gymnasialleitern Dresdens

Am heutigen Tag traf sich Oberbürgermeisterin Helma Orosz mit allen Leiterinnen und Leitern Dresdner Gymnasien. In dem Gespräch ging es vor allem um die Frage, wie die Stadt Dresden künftig die notwendigen Plätze für die Zahl der zu erwartenden Schülerinnen und Schüler bereitstellen kann. Vor allem an den Gymnasien sind hier erhebliche Kapazitätserweiterungen notwendig, um dem weiter steigenden Bedarf gerecht zu werden.
Die Oberbürgermeisterin erläuterte in diesem Zusammenhang auch die Eckpunkte im Schulbau für den Haushalt 2011 und 2012. „Tatsache ist, dass der kommende Haushalt durch die Wirtschaftskrise und den damit verbundenen Ausfall von Förderungen durch EU, Bund und Land geprägt sein wird. Ich habe aber immer die Auffassung vertreten, dass wir als Stadt alle Anstrengungen unternehmen müssen um im Schulbau die notwendigen Mittel bereitzustellen“, sagte Helma Orosz bei dem Treffen. Die Oberbürgermeisterin wird dem Stadtrat ein Schulinvestitionsprogramm für die Jahre 2011 bis 2013 in Höhe von knapp 120 Mio. Euro vorschlagen. Orosz: „Über die kommenden Jahre werden wir so pro Jahr durchschnittlich rund 40 Mio. Euro investieren. So wollen wir zum Beispiel den Neubau des Gymnasiums Bürgerwiese und die Sanierung des Hans-Erlwein-Gymnasiums neben vielen anderen Projekten auf den Weg bringen.“

Zusammen mit den bereits laufenden Maßnahmen des Konjunkturprogramms des Bundes sowie des laufenden Haushalts der Stadt und den noch bestehenden Haushaltsermächtigungen aus dem Vorjahr (insgesamt 127 Mio. Euro) würde das Gesamtinvestitionsprogramm für die Dresdner Schulen für den Zeitraum 2010 bis 2013 auf fast eine Viertelmilliarde Euro ausgeweitet. Auch das Budget für Werterhaltung des Schulverwaltungsamtes wird im Haushaltsentwurf von sechs auf sieben Mio. Euro pro Jahr erhöht. Orosz: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Stadt damit der Prioritätensetzung im  Bereich Bildung und Familie gerecht werden kann.“

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