Straßenarbeiten an der Dohnaer Straße liegen im Zeitplan

Verkehr auf Umleitungsstrecken verläuft ohne wesentliche Störungen

Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes hat die Firma EUROVIA am 10.05.2010 mit den Leistungen begonnen. Der Abschluss der Arbeiten ist für Anfang Oktober 2010 vorgesehen.

Die Länge der Ausbaustrecke beträgt ca. 1 300 m. Nach Entfernen der alten Straßenbefestigungen, zu großen Teilen befindet sich unter der Asphaltdecke noch eine alte Kleinpflasterbefestigung aus früheren Zeiten, erhält die Straße einen komplett neuen Aufbau mit Schottertragschicht und einer neuen Straßendecke aus Asphalt. Außer der Fahrbahn werden die Anlagen der Straßenentwässerung und verschiedene Leitungen von Versorgungsunternehmen sowie der Stadtentwässerung Dresden erneuert. Gehbahnen, Nebenanlagen und die öffentliche Beleuchtung sind davon nicht berührt. Sie werden nur angepasst.

Die Gesamtkosten betragen ca. 920 000 EUR. Auf die Leistungen des Straßen- und Tiefbauamtes entfallen ca. 505 000 EUR.

Wegen der Bedeutung der Dohnaer Straße (Bundesstraße) und der daraus resultierenden Belegung mussten vor dem Baubeginn Maßnahmen für eine möglichst leistungsfähige Umleitungsführung getroffen werden, da es keine unmittelbar parallel verlaufenden Straßen, die dafür genutzt werden könnten, gibt. Im vergangenen Jahr ist deshalb der Verkehrszug Lugaer Straße/Heidenauer Straße/Prof.-Billroth-Straße grundhaft ausgebaut worden, so dass er jetzt für die stadtwärtige Verkehrsführung als Umleitung angeboten werden kann.

Unter halbseitiger Sperrung mit wechselweiser Verkehrsführung ist bereits der ca. 200 m lange Abschnitt vom Bauende (Heidenau) bis in Höhe der Einmündung der Lugaer Straße fertiggestellt. Seit dem 28.06.2010 ist die großräumige Umleitung über die Lugaer Straße, Prof.-Billroth-Straße, Heidenauer Straße, Bahnhofstraße und Lockwitztalstraße in Betrieb. Nach den bisherigen Beobachtungen läuft der Verkehr ohne wesentliche Störungen.

Zurzeit wird neben Vorbereitungen für den eigentlichen Straßenbau (Aushub, Bordverlegung) an der Erneuerung der Querung des Maltengrabens und an den Leitungen der Stadtentwässerung gearbeitet, wobei sich stellenweise Probleme dadurch ergeben, dass vorhandene Leitungen nicht immer dort liegen, wo sie laut Bestandsunterlagen liegen sollten. In diesen Fällen sind dann Entscheidungen vor Ort erforderlich. Trotzdem gibt es noch keinen Bauverzug gegenüber dem Zeitplan.

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