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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/06/pm_117.php 29.05.2015 02:11:55 Uhr 19.10.2024 04:58:51 Uhr

Verkehrsminister Morlok unterstützt Messe-Anbindung Dresden

Gemeinsame Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Landeshauptstadt Dresden

Die Messe Dresden soll mit der Haltestelle Ostragehege bald eine direkte Straßenbahnanbindung erhalten. Bislang endet die Straßenbahn in Friedrichstadt. Eine direkte Anfahrt mit dem ÖPNV ist bislang nur per Bus möglich. Die Straßenbahnanbindung Ostragehege will der Freistaat Sachsen jetzt fördern.

„Die Messe Dresden muss besser angebunden werden. Sie ist ein Wirtschaftsfaktor für die Region Dresden und braucht eine leistungsfähige Infrastruktur. Bei Großveranstaltungen auf der Messe muss Mobilität zuverlässig möglich sein. Deshalb wollen wir die Anbindung der Messe ans Straßenbahnnetz unterstützen," so Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).

„Ich bin dankbar, dass diese Entscheidung jetzt gefallen ist. So hoffen wir, das Vorhaben bis zum Kirchentag 2011 realisieren zu können", sagt Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz. „Neben der besseren Erreichbarkeit der Messe, wird mit der Straßenbahnanbindung auch die Voraussetzung für eine weitere Entwicklung des gesamten Ostrageheges geschaffen. Ich sehe gute Chancen, dass sich jetzt mehr Interessenten für die derzeit noch recht sanierungsbedürftige Bausubstanz finden lassen und in den nächsten Jahren schrittweise neues Leben ins Ostragehege einzieht", so die Oberbürgermeisterin weiter.

Das Sächsische Verkehrsministerium hat deshalb für diese netzergänzende Maßnahme Fördergelder beim Bundesverkehrsministerium beantragt. Noch 2010 soll das Projekt in das Bundesprogramm zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden (GVFG) aufgenommen werden. So stehen vom Bund 8,8 Millionen Euro in Aussicht. „Der Freistaat Sachsen ist bereit, mit weiteren 2,2 Millionen Euro aus Landesmitteln zu fördern. Die Finanzierung steht," bestätigt Minister Morlok. Die Gesamtkosten für das Projekt der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) belaufen sich auf 17,1 Millionen Euro.

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