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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/06/pm_116.php 29.05.2015 02:11:48 Uhr 30.11.2024 01:44:37 Uhr

Vier neue Mitarbeiter für Steueranträge im Denkmalschutz

Mehr als die Hälfte der Altanträge abgearbeitet

Das Amt für Kultur und Denkmalschutz hat ab August zur Aufarbeitung der Steueranträge im Denkmalschutz vier zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Dadurch ist mit einer nochmaligen Beschleunigung des Abarbeitungsstandes für die Anträge zur steuerlichen Begünstigung für Investitionen in denkmalgeschützte Objekte zu rechnen. Steuerbescheinigungen dienen den Bauherrn, steuerliche Vergünstigungen für die Herstellungs- und Anschaffungskosten sowie Erhaltungsmaßnahmen an Kulturdenkmalen zu erhalten. In der Landeshauptstadt Dresden gibt es ca. 13 000 Kulturdenkmäler.

Im Zuge der Verwaltungsreform hat das Amt für Kultur und Denkmalschutz vom Regierungspräsidium (heute Landesdirektion) rund 2000 Altfälle und Alt-Widersprüche übernommen. Hinzu kommen laufend neue Anträge. Die Bearbeitung eines Antrags dauert im Durchschnitt etwa 20 Stunden. Es kam zu längeren Wartezeiten von. Zwischenzeitlich sind mehr als die Hälfte der Altanträge bearbeitet. Deren Erledigung erfolgt chronologisch. Parallel dazu werden seit 2009 neu eingegangene Anträge bearbeitet.

2009 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 792 denkmalschutzrechtliche Genehmigungen für öffentliche Bauherren und Bürger, 1101 Stellungnahmen an die Bauaufsichtsbehörden und 504 Genehmigungen für Bodeneingriffe ausgestellt bzw. erarbeitet. Weiterhin haben Sie 1076 Negativatteste (Verzicht auf Vorkaufsrechte der Gemeinde bei Einzeldenkmalen) erstellt. Darüber hinaus erfolgte die inhaltliche Begleitung von zahlreichen Maßnahmen an Denkmalen (z. B. beabsichtigte Sanierung des Klostergutes Oberwartha).

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