Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/04/pm_052.php 29.05.2015 02:08:14 Uhr 04.01.2025 19:21:51 Uhr |
Finanzierungsvorlage für den Neubau der Operette am Standort Kraftwerk Mitte auf den Weg gebracht
Für das überarbeitete Operettenprojekt im Kraftwerk Mitte ist ein Investitionsvolumen für Bau und Ausstattung in Höhe von 45 Millionen Euro nötig. Dazu kommen in etwa noch 5 Millionen Euro Grunderwerbskosten für das alte Kraftwerksgelände.
Der Operettenneubau soll nach wie vor nicht von der Landeshauptstadt Dresden selbst errichtet werden, sondern durch einen privaten Investor, der nun über den Weg einer europaweiten Ausschreibung zu finden ist. Diese Ausschreibung wird nach Vorliegen des entsprechenden Stadtratsbeschlusses zügig vorbereitet. Die finanzielle Absicherung des Operettenneubaus erfolgt über vorhandene Haushaltsrücklagen der Landeshauptstadt Dresden.
Die Landeshauptstadt Dresden saniert das Theater Junge Generation in Abschnitten am bisherigen Standort. In der ersten Phase werden die verbliebenen Brandschutz- und Sicherheitserfordernisse komplettiert, um dann eine neue Puppenbühne in Cotta als Alternative zur heutigen Spielstätte im Rundkino zu errichten. Des Weiteren werden am Standort Cotta die Theaterwerkstätten zur gemeinsamen Nutzung für das TJG und die Operette ausgebaut. Insgesamt sollen hierfür in den nächsten Jahren knapp 20 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt werden.
Dazu erklärt Oberbürgermeisterin Helma Orosz: „Angesichts der extrem schwierig gewordenen Haushaltslage infolge der weltweiten Wirtschaftskrise stellen diese Kulturinvestitionen für die Landeshauptstadt Dresden eine enorme Herausforderung dar und sind auch für Dresden nur als große Solidarleistung aller zu stemmen. Für die beiden Theater Operette und TJG und damit für das gesamte kulturelle Angebot der Landeshauptstadt Dresden sollen aber langfristige und sichere Perspektiven eröffnet werden.“
Die Intendanten der beiden Theater, Wolfgang Schaller für die Staatsoperette und Felicitas Loewe für das TJG, haben ihre Unterstützung für den Vorschlag der Oberbürgermeisterin erklärt.
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