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Start des zweiten Bauabschnitts im Industriepark Klotzsche

Am Montag, 29. März beginnt der zweite Bauabschnitt der Äußeren Erschließung des Industrieparkes Klotzsche. Insgesamt 520 Meter der Hermann-Reichelt-Straße werden im Bereich Wilhelmine-Reichardt-Ring und Grenzstraße/Müller-Armack-Straße auf einer neuen Trasse gebaut. Dieser Straßenabschnitt ist das letzte noch fehlende Stück der Erschließung und eine wesentliche Voraussetzung für die weitere gewerbliche Entwicklung am Standort.

Bauarbeiter begradigen die Hermann-Reichelt-Straße in diesem Abschnitt. Die ab der Autobahn vierspurige Straße wird nach dem Flughafen auf zwei Spuren verengt, erhält aber an zwei separaten Stellen Linksabbiegerspuren sowie auf beiden Seiten gesonderte Fuß- und Radwege. Diese sind mit einem Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt. Außerdem richten die Arbeiter an der Zufahrt zum Gewerbegebiet am südöstlichen Rand des Flughafens in beiden Richtungen eine behindertengerechte Bushaltestelle ein.

Da die neue Trasse neben der bestehenden Hermann-Reichelt-Straße verläuft, fährt der Verkehr während der Bauzeit auf der vorhandenen Betonstraße. Mit größeren Verkehrseinschränkungen ist daher nicht zu rechnen. Die Fertigstellung ist für Ende Juni und deren Begrünung bis Ende November vorgesehen. Zum Lärmschutz werden in einem Gebäude der Geschwister-Scholl-Straße spätestens bis Juni 2011 Lärmfenster eingebaut.

Das 993 000 Euro teure Bauvorhaben fördert der Freistaat Sachsen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Der Fördermittelsatz beträgt 60 Prozent bezogen auf die förderfähigen Kosten. Den Zuschlag zur Baudurchführung erhalten für den Tief- und Straßenbau die Strabag AG und für die Ausrüstung der Beleuchtung die Elektro Dresden-West GmbH.

Der Industriepark Klotzsche hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Gewerbe- und Hightech-Standort der Landeshauptstadt entwickelt. Fast 7800 Beschäftigte arbeiten hier in 196 Firmen. Seit 2001 hat das Amt für Wirtschaftsförderung begonnen, die Infrastruktur schrittweise auszubauen.

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