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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/03/pm_071.php 29.05.2015 02:06:59 Uhr 04.01.2025 19:23:28 Uhr

Investitionsanfragen für Dresden nach Südekorea-Reise

Bürgermeister Dirk Hilbert stellt Silicon Saxony vor

„Die Reise nach Südkorea hat sich schon jetzt für Dresden gelohnt. Wir haben neben Investitionsanfragen auch eine Reihe von Kontakten zu Forschungseinrichtungen, Unternehmen und in das Bundesministerium hinein ausbauen können“, erklärt der Erste Bürgermeister, Dirk Hilbert, nach seiner Rückkehr aus Südkorea. Die Reise hatte unter der Leitung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und unter Führung des Staatssekretärs Dr. Georg B. Schütte stattgefunden. Als Mitglied der deutschen Delegation, die unter Leitung des BMBF vom 15.-18. März in Südkorea weilte, brachte Dirk Hilbert drei konkrete Investorenanfragen zu Ansiedlungen in Dresden mit. Anlass der Reise war die WTZ-Tagung (Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit), auf der insgesamt drei Dresdner Kooperationsprojekte (von insgesamt sieben deutschen) vorgestellt wurden (je eins der Leibniz-, Fraunhofer-, und Max-Planck-Gesellschaft). Daneben stellte Hilbert selber im Rahmen der WTZ-Sitzung das Netzwerk Silicon Saxony vor, das europaweit einmalig auf dem Gebiet der Mikroelektronik und der Halbleiterindustrie ist.

Im Rahmen des EUREKA-DAY1 2010 konnten zudem viele Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen Südkoreas geknüpft werden, die wiederum für die zeitnah erfolgende Ausschreibung von Clusterkooperationen mit Korea durch das BMBF für Dresdner Forschungseinrichtungen wichtig werden und sind. Kooperationspotenziale werden insbesondere in den Bereichen Fotovoltaik, Informations- und Kommunikationstechnologien, energieeffizienten Bauen, Medizintechnik gesehen. Das ist der Anknüpfungspunkt für die Koreanische Wissenschaftsstadt Sejong. „Wir werden mit Anfragen und Nachfragen überhäuft, wie die Wissenschaftsstadt Sejong realisiert werden soll. In Sejong investiert der koreanische Staat 10 Milliarden Euro in Infrastruktur und Forschung für 250 000 Arbeitsplätze. Dresden gilt in Südkorea als DIE Wissenschaftsstadt Deutschlands“, so Hilbert.

1 EUREKA ist eine zwischenstaatliche Initiative für anwendungsnahe Forschung und Entwicklung in Europa und bietet Industrie und Wissenschaft einen Rahmen für grenzüberschreitende Kooperationsprojekte. An EUREKA sind 38 Staaten und die Europäische Kommission beteiligt.

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