Über 120 000 Arbeitspendler in Dresden

Neues Statistik-Faltblatt „Dresdner Zahlen aktuell“ erschienen

Zur Jahresmitte 2008 arbeiteten etwa 220 000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in Dresden. Davon wohnen über 86 000 Menschen außerhalb der Landeshauptstadt und pendeln jeden Tag zur Arbeit nach Dresden. Das sind fast 25 Prozent mehr als 1997 und die höchste Zahl seither. Fast 41 000 Menschen wohnen in Dresden, arbeiten aber außerhalb der Stadt. Insgesamt pendeln damit knapp 120 000 Menschen jeden Tag zwischen Dresden und ihrem Wohn- beziehungsweise Arbeitsort.

Frauen werden dabei zunehmend mobiler. Ihr Anteil bei den Einpendlern, also von Personen, die außerhalb Dresdens wohnen, aber in der Landeshauptstadt arbeiten, ist von 41 Prozent 1997 elf Jahre später auf über 47 Prozent angewachsen. Auch bei den sogenannten Auspendlern stieg der Frauenanteil von 34 auf 38,5 Prozent.

Die demografische Alterung bei den Beschäftigten ist in Dresden schon jetzt spürbar. Der Zuwachs der Beschäftigung von 1,3 Prozent innerhalb eines Jahres wird von den über 40-Jährigen getragen. Ihr Anteil stieg am Arbeitsort Dresden von 45 Prozent im Jahr 1999 auf jetzt über 51 Prozent. Dagegen sank der Anteil der unter 20-Jährigen von 5,5 auf 3,6 Prozent.

Diese und weitere statistische Angaben des dritten Quartals 2009 können in der Ausgabe 9/2009 des Faltblatts „Dresdner Zahlen aktuell“ nachgelesen werden, was kostenlos bei der Kommunalen Statistikstelle (Nöthnitzer Straße 5, Tel. 4 88 11 00, Fax 4 88 69 13, E-Mail: statistik@dresden.de) erhältlich ist. Das Faltblatt liegt ebenfalls in den Infostellen der Rathäuser aus.

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