Bürgermeister Seidel weihte Kindertagesstätte Zschertnitzer Weg ein

Sozialbürgermeister Martin Seidel feierte heute (19. Januar) gemeinsam mit vielen Gästen die Einweihung der Kindertagesstätte Zschertnitzer Weg 23. Der Neubau dient zunächst als Auslagerungsobjekt für die Kita Schnorrstraße 50. Nach Rückzug der Kinder in den Ersatzneubau Schnorrstraße zum Jahreswechsel 2010/2011 entsteht hier ein neuer Standort für Zschertnitz.

Entstanden ist ein modernes zweigeschossiges farbenfrohes Gebäude mit 176 Plätzen, 40 für Krippen- und 136 für Kindergartenkinder.

Neben den zehn Gruppenräumen sind Funktionsräume, zwei Mehrzweckräume, ein Kreativ- und ein Therapieraum angeordnet. Die Freiflächen sind über mehrere Ausgänge erreichbar. Im Erdgeschoss ermöglichen Türen vom Flur und aus den Gruppenräumen der Krippe einen ebenerdigen Austritt. Vom Obergeschoss führt eine Rampen- /Brückenkonstruktion in die Freianlagen. Die Außenfläche erhielt durch den neuen Standort des Gebäudes einen ganz neuen Gestaltungscharakter. Es entstanden Spielflächen für alle Altersgruppen. Es gibt ein Klettergerüst, Wippe, Rutsche, Schaukel und Sandkästen mit Matschecke sowie kleine Hügel zum Rodeln und eine Rollerbahn, die durch den ganzen Garten verläuft. Sobald das Wetter es zulässt, wird noch ein kleines Amphitheater gebaut. Die Kinder der Kita Schnorrstraße haben sich einige vertraute Spielgegenstände (Spielhäuser etc.) aus ihrer alten Kita mitgebracht.

Auf dem Grundstück befand sich bis 2008 eine Kita. Der Ersatzneubau entstand auf der Heinrich-Greif-Straße 7, in den die Kinder im Sommer 2008 einzogen. Danach erfolgten der Abriss des asbesthaltigen Bestandsgebäudes und der Neubau dieses Gebäudes. Seit dem 1. Dezember 2009 ist die Kita in Betrieb.

Das Haus ist ein Wiederholungsbau. Es wurde in ähnlicher Form bereits in der Weinbergstraße 7 errichtet. Der Bau wurde modifiziert und ist nun etwas kleiner. Das Architekturbüro Harmel und Löser übernahm erneut die Planung des Hauses.

Die Kosten für den Bau der Kindertagesstätte belaufen sich insgesamt auf 2,56 Millionen Euro. Davon sind 592 400 Euro Fördermittel vom Bund und 993 600 Euro vom Freistaat.

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