Verkaufsprozess der sächsischen Beteiligungsholding GESO ist in entscheidende Phase getreten

Nachdem die EnBW Energie Baden-Württemberg AG dem Bundeskartellamt die Entscheidung zum Verkauf der GESO angezeigt hat, konnte nunmehr ein weiterer wichtiger Meilenstein des Verkaufsprozesses erreicht werden: Die EnBW hat sich für die Technischen Werke Dresden (TWD), eine 100-prozentige Tochter der Landeshauptstadt Dresden, als präferierten Bieter entschieden und führt die weiteren Verhandlungen nun exklusiv mit der TWD. Ziel ist es, zeitnah einen Kaufvertrag abzuschließen. Über die weiteren Details des Verhandlungsstandes haben die EnBW und die TWD Stillschweigen vereinbart.

Der EnBW-Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis: “Uns war immer wichtig, dass der Unternehmensverbund GESO mit den Säulen DREWAG und ENSO zusammengehalten und damit insgesamt gestärkt wird. Die Technischen Werke Dresden erfüllen diese Voraussetzung. Dies ist mir wichtig, da wir auf eine gute und langjährige gemeinsame Partnerschaft mit der GESO zurückblicken und uns der Stadt Dresden, der Region Ostsachsen und dem Bundesland Sachsen sehr verbunden fühlen.“

Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz ergänzt: “Ich freue mich sehr über die Entscheidung der EnBW. Unser Angebot war überzeugend und wir können die  einmalige Chance für die Energiewirtschaft in Ostsachsen nutzen. Mit der DREWAG und der Enso bleiben zwei wichtige und sehr gute Unternehmen vollständig in Dresden. Gemeinsam mit den Gemeinden der Region, die bereits über die KBO an der ENSO beteiligt sind, können wir die regionalen Interessen vertreten.“

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