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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/12/pm_069.php 29.05.2015 02:02:39 Uhr 04.01.2025 18:58:28 Uhr

Wie wählerisch sind die Dresdner?

Bei den drei überregionalen Wahlen 2009 wählten in Dresden von den über 60-Jährigen zwei Drittel die CDU oder die LINKE. Von den unter 35-Jährigen waren es nur ein Drittel, die diesen Parteien ihre Stimmen gaben. Bei der Landtagswahl ging zum Beispiel bei der LINKEN der Anteil bei den jüngeren Wählern gegenüber den Älteren auf ein Drittel zurück, bei der CDU auf zwei Drittel. Jüngere FDP-Wähler erzielten einen doppelt so hohen Anteil, die Grünen das vier- bis sechsfache.

Das so genannte Stimmensplitting zeichnet sich dadurch aus, dass die Wähler die Erst- und Zweitstimme unterschiedlichen Parteien geben. Am wenigsten verteilten die Wähler der LINKEN ihre Stimmen. Bei der CDU waren es zwischen 70 und 85 Prozent, bei der SPD und FDP nur zwei Drittel, die die Stimmen nicht verteilten. Das mobile Drittel der FDP-Wähler gab seine Direktstimme vor allem der CDU, das der SPD neben den GRÜNEN auch der LINKEN oder der CDU.

Es gingen mehr jüngere und ältere männliche Wahlberechtigte zur Wahl als Frauen, im mittleren Alter dominierten die weiblichen Wähler bei der Beteiligung.

Diese und weitere statistische Angaben können in der Ausgabe 6/2009 des Faltblatts „Dresdner Zahlen aktuell" nachgelesen werden, was kostenlos bei der Kommunalen Statistikstelle (Nöthnitzer Straße 5, Telefon (03 51) 4 88 11 00, Fax (03 51) 4 88 69 13, E-Mail: statistik@dresden.de) erhältlich ist. Das Faltblatt liegt ebenfalls in den Infostellen der Rathäuser aus.

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