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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/12/pm_033.php 29.05.2015 02:02:13 Uhr 19.10.2024 04:56:58 Uhr

Bürgermeister Dirk Hilbert erhielt erstes Heft der REGKLAM-Publikationsreihe

Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden und Präsident der Euro-Region Elbe-Labe Dirk Hilbert erhielt heute(10. Dezember) das Heft 1 der REGKLAM-Publikationsreihe mit dem Titel „Das Klima in der REGKLAM-Modellregion Dresden".
Dieses überreichen Christian Bernhofer, Professor für Meteorologie an der TU Dresden, Jörg Matschullat, Professor für Geoökologie an der TU Bergakademie Freiberg und Achim Bobeth, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
„Mit dieser Veröffentlichung geben wir den Entscheidungsträgern in der Region ein neues Instrument an die Hand, das die bereits jetzt feststellbaren Veränderungen unseres Klimas beschreibt und deutlich macht, welche Veränderungen noch auf uns zukommen. Es gilt, sich in allen betroffenen Bereichen darauf einzustellen", betont Christian Bernhofer. Er ist mit einem Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hauptverantwortlich für die Publikation. Bürgermeister Dirk Hilbert dankte für dieses erste greifbare Ergebnis der Arbeit im REGKLAM-Projekt und verwies angesichts der in diesen Tagen stattfindenden Weltklimakonferenz in Kopenhagen auf die bisherigen Aktivitäten zum Klimaschutz in Dresden. Das sind zum Beispiel das seit Mai 2009 laufende Förderprogramm für kleine Blockheizkraftwerke oder der verstärkten Fernwärmeausbau. Hilbert mahnte zugleich die Verstärkung der Klimaschutzanstrengungen auf allen Ebenen an, in Dresden beispielsweise bei der energetischen Gebäudesanierung.
Im Projekt REGKLAM erarbeiten Vertreter aus Wissenschaft und Praxis gemeinsam ein integriertes Anpassungsprogramm an die Folgen des Klimawandels für die Region Dresden. Das modellhafte Projekt wird vom Bundesforschungsministerium gefördert. In einem Bericht bewertete das Ministerium die erreichte Vernetzung in Dreden sehr positiv. „Die gute Zusammenarbeit aller Forscher, künftigen Anwender und der Betroffenen in der Region ist die wichtigste Basis für den Erfolg des Projektes. Das lässt auf weitere greifbare Ergebnisse in nächster Zeit hoffen", sagt Dirk Hilbert.

Die 120-seitige Broschüre kann über den Rhombos-Verlag Berlin www.rhombos.de bezogen werden.

Rückfragen zum Projekt REGKLAM richten Sie bitte beim Regionalen Koordinationsbüro im Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden an Peter Teichmann unter Telefon (03 51) 4 88 61 98, E-Mail: pteichmann@dresden.de, oder an Jana Planek vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) unter Telefon (03 51) 2 09 83 51,  E-Mail: j.planek@ioer.de. 

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