Übergabe der Palliativstation im Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt

Bürgermeister Detlef Sittel übergab heute (7. Dezember) dem Onkologischen Zentrum am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt die moderne Palliativstation im Haus B. Anlass ist die Übernahme des Versorgungsauftrages des Helios-Klinikums Wachwitz ab Januar 2010.

Auf der neuen Station stehen acht Einzelzimmer, in denen auch ein Angehöriger mit übernachten kann und ein Doppelzimmer zur Verfügung. Ein großes Wohnzimmer wird als Raum der Begegnung genutzt. Betreut werden die Patienten von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Wachwitz und aus Friedrichstadt.

Neben Pflegekräften gehören Palliativmediziner, Physio- und Ergotherapeuten, eine Sozialarbeiterin, eine Psychologin und die klinische Seelsorge zum Team der Station.

Die Umbauten erfolgten in nur reichlich einem Monat, vom 1. November bis 4. Dezember.

Mit der Palliativstation wird für Menschen mit unheilbaren Krankheiten ein Ort geschaffen, an dem sie eine ganzheitliche Linderung ihrer Symptome erfahren in einer möglichst guten Lebensqualität.

Die Kosten für die Station belaufen sich auf etwa 110 000 Euro. Davon sind 30 000 Euro für den Umbau und 80 000 Euro für die Ausstattung inklusive Medizintechnik verwendet worden. Die Finanzierung erfolgte über Fördermittel des Freistaates Sachsen und aus Eigenmitteln des Krankenhauses. 

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