50 Jahre Städtepartnerschaft Dresden – Breslau und 10 Jahre Regionalpartnerschaft Sachsen - Niederschlesien

Dresden und Breslau begehen in diesem Jahr den 50. Geburtstag ihrer Städtepartnerschaft. Aus diesem Anlass hat die Landeshauptstadt Vereine, Institutionen, Unternehmen und Schulen eingeladen, ihre Projekte im Rahmen dieser Städtebeziehung am Montag, dem 30. November 2009, im Dresdner Rathaus zu präsentieren. Diese Veranstaltung soll den Dresdnerinnen und Dresdnern die Möglichkeit bieten, das bürgerschaftliche Engagement, von dem diese deutsch-polnische Partnerschaft hauptsächlich getragen wird, kennen zu lernen und miteinander in Kontakt zu kommen. Interessenten, die ihr Projekt zwischen Dresden und Breslau ebenfalls vorstellen möchten, können sich noch bis 19. November 2009 unter der E-Mail-Adresse europa@dresden.de bei der Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten der Landeshauptstadt melden.

Außerdem blicken auch Freistaat Sachsen und Wojewodschaft Niederschlesien 2009 auf 10 Jahre Regionalpartnerschaft zurück. Aus diesem Grund führen Freistaat und Landeshauptstadt am Dienstag, dem 1. Dezember 2009, gemeinsame Veranstaltungen anlässlich beider Jubiläen durch. Dazu gehören eine Podiumsdiskussion zum Thema „Deutsch-Polnische Wirtschaftskooperation" im Dresdner Rathaus, eine Ausstellungseröffnung zum Thema „10 Jahre Zusammenarbeit - Sachsen und Niederschlesien" im Foyer des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen sowie ein gemeinsamer Empfang von Ministerpräsident und Oberbürgermeisterin. Als Gäste werden selbstverständlich auch Vertreter von Wojewodschafts- und Marschallamt Niederschlesien, Stadtverwaltung Breslau sowie Akteure der Städte- und Regionalpartnerschaft von polnischer Seite anwesend sein.

Beide Partnerschaften - sowohl die zwischen Sachsen und Niederschlesien als auch die zwischen deren beiden Hauptstädten, haben durch die Erweiterung der Europäischen Union 2004 eine neue Qualität erfahren. Die Jubiläen geben auch Anlass und die Möglichkeit, unsere Vernetzung näher zu betrachten und gerade hinsichtlich neuer Herausforderungen, vor die uns beispielsweise demographische Entwicklung, Globalisierung und Klimawandel stellen, gemeinsame Wege für die Zukunft zu finden.

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