Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/10/pm_066.php 29.05.2015 01:58:55 Uhr 04.01.2025 18:56:52 Uhr

Sozialpolitischer Abend im Frauenbildungszentrum: „Rechtsextremismus – eine immer wiederkehrende Versuchung für deutsche (Klein-)Geister?“

Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Kristina Winkler, und das Frauenbildungszentrum „Hilfe zur Selbsthilfe" laden am 20. Oktober um 19:30 Uhr zu einem sozialpolitischen Abend zum Thema „Rechtsextremismus - eine immer wiederkehrende Versuchung für deutsche (Klein-)Geister?" ein. Veranstaltungsort ist das FrauenBildungsHaus Dresden e. V., Oskarstraße 1, 01219 Dresden. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Unter der Moderation von Susann Rüthrich (Geschäftsführerin Courage - Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e. V.) werden nach einem Impulsreferat von Carsten Enders (Referent bei der Landesarbeitsgemeinschaft politisch-kulturelle Bildung Sachsen e. V.) die Gäste Marianne Thum (Opferberatung Dresden) und Friedemann Bringt (Kulturbüro Sachsen) das Thema diskutieren.

Aus der Veranstaltungsankündigung: „Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus wachsen schleichend und unterhöhlen zunehmend den demokratischen Grundkonsens in Deutschland. Rechtsextremismus ist in Deutschland keine Randerscheinung mehr, sondern ist in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Die steigende Zahl rechtsextremer Mandatsträger in Kommunal- und Länderparlamenten in den vergangenen Jahren macht diese gefährliche Entwicklung für alle erkennbar. Rechtsextremismus hat sich gewandelt, spätestens seit Anfang der 80er-Jahre ist das feststellbar. Was hat sich da getan? Wie groß ist die Gefahr des Rechtsextremismus für unsere Demokratie?"

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail


Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden