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Fördermittelbescheid der Stadt Dresden für den Bau der Busmannkapelle

OB Orosz überbrachte Fördermittelbescheid für die Gedenkstätte Busmannkapelle

Oberbürgermeisterin Helma Orosz überbrachte heute (27. August) der Bürgerstiftung und der Gesellschaft zur Förderung einer Gedenkstätte für die Sophienkirche e. V. einen Fördermittelbescheid über 90 000 Euro zur umgehenden Realisierung des Bauvorhabens Busmannkapelle. Nur so bleibt der Gesellschaft ein Darlehen in Höhe von 100 000 Euro erhalten. „Die Gedenkstätte Busmannkapelle ist für Dresden wichtig, als Erinnerung an die zerstörte Sophienkirche und zum Gedenken der Opfer des zweiten Weltkrieges", sagt Helma Orosz.

In etwa zwei Wochen erfolgt nun der erste Spatenstich und Ende September ist Grundsteinlegung.

Anfang September 2008 traf sich Oberbürgermeisterin Helma Orosz mit der Bürgerstiftung und der Fördergesellschaft, die ihr die Unterlagen für den Bau und die anschließende Betreibung übergaben. In dem Zusammenhang sagte die Oberbürgermeisterin ihre Unterstützung zu. Am 13. Februar wurde der Baubeginn mit dem Aufstellen der Stelen symbolisiert.

Die Gedenkstätte soll für Ausstellungen, Präsentationen, Andachten und Vorträge genutzt werden. Die älteste Kirche Dresdens wurde 1945 durch den Bombenangriff zerstört und 1962/63 durch das SED-Regime willkürlich abgerissen, so dass sie endgültig aus dem Stadtbild verschwand.

Den Bau hat das Dresdner Architekturbüro Gustavs & Lungwitz entworfen. Originale Bausubstanz der gotischen Kapelle aus dem 14. Jahrhundert verbindet sich mit modernen Elementen aus Glas, Stahl und Beton. Die Kosten belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro.

Die Landeshauptstadt Dresden hatte bisher 150 000 Euro in den Bau investiert.

Weitere Informationen zur Gedenkstätte erhalten Sie unter www.busmannkapelle.de.

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