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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/08/pm_030.php 29.05.2015 01:55:42 Uhr 18.09.2024 10:22:10 Uhr

Oberbürgermeisterin Orosz übergibt sechs Pflanzbeete am Postplatz

500 Quadratmeter Blumenfläche mit zusätzlicher Sitzmöglichkeit

Oberbürgermeisterin Helma Orosz übergab heute (11. August) sechs Pflanzbeete mit fast 500 Quadratmetern Fläche auf dem Postplatz den Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen der Stadt Dresden. Die Pflanzungen sollen das gesamte Jahr über für ein vielfältiges, abwechslungsreiches Stadtbild sorgen. Die Beeteinfassungen sind aus Holz gefertigt und mit Folie ausgelegt. Auf den Rändern der Beete ist Platz nehmen erwünscht, um die Stauden, Wechselblumen, Blumenzwiebeln, Gräser und Gehölze aus nächster Nähe zu genießen. Die Blütenpracht fasst auch das Wasserspiel beidseitig ein. Dieses wird damit besser in die Platzfläche integriert. Die Anordnung der Beete markiert die wichtigen Lauflinien über den Postplatz - zum einen wird die Flucht Richtung Schweriner Straße aufgenommen, zum anderen der Weg entlang der Ostra-Allee Richtung Schauspielhaus und Zwinger geführt.

Die Gestaltung in Zahlen:

  • 6 Einzelbeete mit ca. 50 Quadratmeter bis 120 Quadratmeter Fläche (ges. 500 Quadratmeter)
  • 14 Quadratmeter Holz für die Einfassungen, die mit Holzschutz und einer Lasur versehen wurden
  • 75 Kubikmeter Kies zum Schutz des Pflasters und als Dränschicht (Filter- und Sickerschicht), 125 Kubikmeter Erdsubstrate zum Wachsen für die Pflanzen
  • 300 Quadratmeter Stauden, Gräser, Dahlien und Gehölze und 200 Quadratmeter Rollrasen.

Die Auswahl der Pflanzen wurde in zwei Farbverläufen - rosa-blau-violett bzw. gelb-orange-rot konzipiert und knüpft in ihrer Artenvielfalt an die alten Dresdner Gartentraditionen an.

Neben bekannten Arten wie z. B. Salbei, Rittersporn, Schafgarbe, Phlox, Katzenminze, Sonnenhut und Anemonen gibt es auch Fackellilien und Kokardenblumen, die blauen Rispen der Mexikonessel, die violetten Blütenköpfchen der Verbenen, die silbernen Blüten des Perlpfötchens und eine Vielzahl von Gräsern, die mit ihren zarten Blütenrispen die Beete „durchwehen". Nicht alles, was gepflanzt wurde, blüht noch in diesem Jahr. So wird es im Frühjahr neue Überraschungen geben, wenn z. B. Akelei, Mohn, Schwertlilien, Lupinen und Pfingstrosen aufblühen.

Die Beete kosten insgesamt etwa 50 000 Euro. Das Geld kommt aus dem Budget für das Aufwertungskonzept. Darüber hinaus hofft das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, auch noch Sponsoren für die Pflanzungen auf dem Postplatz gewinnen zu können.

Die Pflanzbeete auf dem Postplatz sind nach den Pyramideneichen auf dem Neumarkt, den Oleander-Kübeln auf dem Altmarkt und den Kübeln auf der Wilsdruffer Straße sowie vor dem SAP-Gebäude am Postplatz ein weiteres sichtbares Ergebnis des Aufwertungskonzeptes Innenstadt, das im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft seit Anfang 2009 erarbeitet wird.

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