Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/06/pm_083.php 29.05.2015 01:52:33 Uhr 04.01.2025 19:31:10 Uhr |
7. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften und Juniordoktor 2008/2009
Am Freitag, 19. Juni 2009, findet die 7. Dresdner Lange Nacht der Wissenschaften statt. In der Zeit von 18 bis 1 Uhr öffnen vier Dresdner Hochschulen, 25 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und wissenschaftsaffine Unternehmen ihre Häuser, Labore, Hörsäle und Archive für die Öffentlichkeit.
An 44 verschiedenen Orten in Dresden präsentieren die Einrichtungen ein anspruchsvolles Programm mit rund 370 Führungen, Ausstellungen, Präsentationen, Vorträgen, Musik, Filmen und Experimentalshows. Knapp 100 Veranstaltungen daraus - vom Papierfliegerwettbewerb über Experimentierstrecken und Kinderführung bis zur Teddy-Endoskopie - sind allein für Kinder im Vorschulalter und Schüler. Die Lange Nacht der Wissenschaften ist mittlerweile eine feste „Institution" im Dresdner Open-Air-Kalender geworden und verzeichnet immer noch wachsender Besucherzahlen. (2007: ca. 30.000 Besuche, 2008: ca. 35.000 Besuche)
Hauptveranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften ist das Netzwerk „Dresden - Stadt der Wissenschaften", welches auch in diesem Jahr mit drei Dresdner Hochschulen, 17 außeruniversitären Forschungseinrichtungen, einem Netzwerk, einer ForschungsGmbH und der Landeshauptstadt Dresden ein festes Fundament hat für die weitere Profilierung der Wissenschaftsstadt Dresden und ihre Bekanntmachung durch verschiedene Veranstaltungen für die breite Bevölkerung und den wissenschaftlichen Nachwuchs. (Weitere Informationen unter www.dresden-wissenschaft.de)
Eröffnet wird die Lange Nacht der Wissenschaften in diesem Jahr im Fraunhofer-Institutszentrum auf der Winterbergstraße 28. Die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, und die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz, geben zusammen mit dem Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik, Prof. Eckhard Beyer, den Startschuss für die nächtliche Entdeckungstour. In diesem Rahmen verleihen der Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hermann Kokenge, und Dr. Günter Bruntsch den Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen e.V. Im Anschluss sorgen alle Leiter der Fraunhofer-Institute für Stärkung am Grill.
In diesem Jahr nehmen die Dresdner Wissenschaftseinrichtungen Bezug auf das aktuelle Wissenschaftsjahr 2009 - die Forschungsexpedition Deutschland. Viele Institute und Hochschulen sind Pass-Stationen für den Expeditionspass, mit dem man am Ende des Jahres an der bundesweiten Verlosung einer richtigen Forschungsexpedition teilnehmen kann. Den Pass und alle Informationen sind unter www.forschungsexpedition.de zu finden. Die betreffenden Einrichtungen sind im Programmheft entsprechend gekennzeichnet.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen des Abends ist wie auch in den vergangenen Jahren frei. Zwei Busshuttlelinien verbinden die einzelnen Veranstaltungsorte als Wissensroute miteinander. Zentraler Umstiegsort ist die Station „Hochschule für Technik und Wirtschaft" an der Andreas-Schubert-Straße. Die Nutzung der Shuttlebusse ist ebenfalls kostenfrei. Besucher von außerhalb werden gebeten. Parkmöglichkeiten in der Nähe der Hochschule für Technik und Wirtschaft oder in Johannstadt zu nutzen und dann in den Shuttle-Bus umzusteigen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.wissenschaftsnacht-dresden.de.
Juniordoktoren des Jahrgangs 2008/2009
Eine Woche vor der Dresdner Wissenschaftsnacht, am 13. Juni 2009, werden die Juniordoktoren des Jahrgangs 2008/2009 mit Doktorhut und Urkunde ausgezeichnet. Anfang des Schuljahres hatten sich 300 Schüler der 3.-12. Klassen angemeldet, um ein Jahr lang verschiedene Wissenschafts-Stationen zu absolvieren. Zu dem Angebot aus mehr als 20 Stationen gehörten Ausstellungen in Dresdner Museen wie den Technischen Sammlungen, dem Stadtmuseum und dem „KraftWerk" der DREWAG, Experimentalvorlesungen und Präsentationen in Max-Planck-, Leibniz- und Fraunhofer-Instituten, der TU Dresden und dem Universitätsklinikum sowie Erlebnis-Workshops bei SAP und in der Volkshochschule Dresden. „Wissenschaft im Kaufpark" des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden und der „Tag des Offenen Labors" im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf rundeten den Zyklus ab.
Mindestens sieben Stationen mussten die Schüler besuchen und die dazugehörigen Fragen in ihrem Juniordoktorpass richtig lösen, um die begehrte Doktorwürde zu erhalten. 143 von ihnen haben es geschafft und werden am 13. Juni 2009, ab 10.30 Uhr im Hörsaalzentrum der TU Dresden mit Doktorhut und Urkunde ausgezeichnet. Aufgrund des Erfolgs und der großen Nachfrage wird bereits jetzt am nächsten Juniordoktorzyklus 2009/2010 gearbeitet. Start ist im September 2009.