Dresdner Rathaus unterstützt „genialsozial“

Zum fünften Mal wird am 23. Juni dieses Jahres das Projekt „genialsozial – Sozialer Tag in Sachsen“ durchgeführt. Koordiniert von der Sächsischen Jugendstiftung und unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Stanislaw Tillich haben Jugendliche an diesem Tag die Möglichkeit zu arbeiten anstelle die Schulbank zu drücken. Der Arbeitslohn geht an Hilfsprojekte in Entwicklungsländern, welche zuvor von einer Jugendjury ausgewählt wurden. Unter den drei Projekten die in diesem Jahr Geld aus dem „genialsozial“-Topf erhalten ist auch ein Projekt von arche noVa e. V. in Dresdens Partnerstadt Brazzaville. Eine Mittelschule soll dort renoviert und damit die Unterrichtsbedingungen für die Schüler verbessert werden. Ein Grund mehr für Oberbürgermeisterin Helma Orosz sich für „genialsozial“ einzusetzen: „Die Stadt Dresden wird über 200 Schülerinnen und Schülern einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen und damit einen Beitrag zur Finanzierung der Hilfsprojekte leisten. Bereits in meiner Amtszeit als Sozialministerin habe ich mich für dieses Projekt stark gemacht. Ich finde es toll, wenn sich Jugendliche für Gleichaltrige in ärmeren Ländern engagieren und bitte möglichst viele Unternehmen und Institutionen diesen Aktionstag zu unterstützen und den Schülerinnen und Schülern einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen.“ Die Idee zu dem Projekt entstand 1964 in Norwegen unter dem Titel „Aktion Tageslohn“ und ist mittlerweile in vielen europäischen Ländern verbreitet. Arbeitgeber können Unternehmen, Institutionen, Kirchgemeinden, Vereine oder Privatpersonen sein. Die Sächsische Jugendstiftung sucht auch für dieses Jahr noch mögliche Arbeitsplätze für Schülerinnen und Schüler. Interessierte Arbeitgeber und Schüler können sich direkt an die Sächsische Jugendstiftung wenden. (Ansprechpartner: Christoph Jahn, Telefon: 03 51/4 82 08 07, E-Mail: cjahn@genialsozial.de)

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