AusnahmeZustand in Dresden

Von Donnerstag, 14. Mai bis Mittwoch, 20. Mai gastiert das bundesweite Filmfestival AusnahmeZustand - Verrückt nach Leben im neusanierten Programmkino Ost auf der Schandauer Straße 73. Mit dem Motto - Verrückt nach Leben - macht das Festival auf Ängste, Krisen, Träume und Hoffnungen junger Leute aufmerksam. Die elf vorgeführten Filme erzählen vom alltäglichen Wahnsinn jugendlicher Lebenswelten zwischen Einsamkeit, Schulversagen, Gewalt und Drogen, zeigen aber auch, was junge Menschen stark macht. Dabei sind unter anderem die preisgekrönten Filme „Übergeschnappt" von Regisseur Martin Koolhoven und „Nacht vor Augen" von Brigitta Maria Bertele. Der niederländische Spielfilm „Übergeschnappt" versucht auf unkonventionelle, humorvolle Art die schwierige Frage zu beantworten: Wie leben Kinder, deren Eltern psychisch krank sind? „Nacht vor Augen" widmet sich einer anderen Problematik: Er erzählt die Geschichte eines jungen deutschen Soldaten, der nach seinem Afghanistan-Einsatz seinen Platz in der Gesellschaft und seiner Familie nicht wieder findet. Zahlreiche weitere Spielfilme und Dokumentationen rund um das Thema Jugend und Erwachsenwerden sowie das Kurzfilmprogramm „...und plötzlich ist alles anders" sind in diesen Tagen im Programmkino Ost zu sehen. Diskussionen und Filmgespräche mit Regisseuren, Schauspielern und Förderern runden das Programm ab. Oberbürgermeisterin Helma Orosz eröffnet am 14. Mai um 19 Uhr als Schirmherrin das Programm. Bei der Eröffnung mit dabei sind auch die Bandmitglieder von Polarkreis 18, die das Festival als Filmpaten unterstützen. Weitere Informationen sind unter www.ausnahmezustand-filmfest.de zu finden. Ansprechpartner in der Landeshauptstadt Dresden ist Katja Schimang, Telefon (03 51) 4 88 48 97, E-Mail: KSchimang2@Dresden.de

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden