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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/04/pm_095.php 29.05.2015 01:49:25 Uhr 19.10.2024 04:59:02 Uhr

Richtfest für den Kita-Neubau Zschertnitzer Weg 23

Bürgermeister Martin Seidel feierte heute (27. April) gemeinsam mit Sabine Bibas, Leiterin des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen und vielen anderen Gästen das Richtfest für das neue Gebäude auf dem Zschertnitzer Weg 23.

Die Kindertageseinrichtung ist sowohl ein neuer Standort als auch ein Ersatzneubau. Auf dem Grundstück stand bis 2008 die Kindertageseinrichtung „Schwalbennest". Die Kinder sind in den Neubau Heinrich-Greif-Straße 7 umgezogen. Im Juni 2008 erfolgte der Abriss des alten Bestandsgebäudes auf dem Zschertnitzer Weg 23. Hier entsteht eine neue Kindertageseinrichtung, die nach der Fertigstellung im Oktober 2009 zunächst als Auslagerungsobjekt für die Kita Schnorrstraße 50 dient. Nach deren Rückzug zum Jahreswechsel 2010/2011 wird das Objekt als neuer Standort für Zschertnitz entwickelt.

Das Gebäude ist für 136 Kindergarten- und 40 Krippenkinder ausgelegt. Ein Mittelgang teilt den zweigeschossigen Bau in einen nach Südosten orientierten Trakt mit Gruppenräumen und einen nach Westen orientierten Funktionstrakt. Der Hauptzugang befindet sich am nordlichen Giebel. Die Freiflächen sind über mehrere Ausgänge erreichbar: Im Erdgeschoss ermöglichen Türen vom Flur und aus den Gruppenräumen der Krippe einen ebenerdigen Austritt. Vom Obergeschoss führt eine Rampen- /Brückenkonstruktion, die auch als Flucht- und Rettungsweg dient, in die Freianlagen. Im Inneren entstehen neben den üblichen Gruppen- und Funktionsräumen auch zwei Mehrzweckräume, ein Kreativraum und ein Therapieraum.

Alle tragenden Wände werden mit großformatigen Kalksandsteinelementen errichtet. Die Außenwände erhalten ein Wärmedämmverbundsystem. Die geneigte Dachkonstruktion besteht aus Brettschichtholzbindern und wird begrünt. Aufgrund der Gebäudelänge und der erforderlichen Nutzfläche pro Etage werden zwei Brandabschnitte gebildet.

Das Haus ist ein Wiederholungsbau. Es wurde in ähnlicher Form bereits in der Weinbergstraße 7, Ortsteil Pieschen/Trachenberge, errichtet. Der Bau wurde modifiziert und ist etwas kleiner. Das Architekturbüro Harmel und Löser übernahm erneut die Planung des Hauses.

Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf 2,43 Millionen Euro. Davon sind 400 000 Euro Fördermittel von Bund und vom Freistaat Sachsen.

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