Sandreinigung auf 34 Dresdner Spielplätzen

Bis Ende Juni im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft 

 

 

Damit Kinder mit sauberem Sand spielen können, sorgt die Stadt in diesem Frühjahr für die Reinigung der Sandkästen auf 34 Dresdner Spielplätzen. Rund 30 000 Euro werden dafür ausgegeben. Zwei Fachfirmen arbeiten sich bis Ende Juni quer durch das Stadtgebiet. Ihr Auftrag ist auf die kommunalen Spielplätze mit Sandspielflächen beschränkt, die eine Reinigung am nötigsten haben. Während der Arbeiten kommt es zu kurzzeitigen Sperrungen der Arbeitszonen. Für die Absicherung sind die Firmen selbst verantwortlich. Insgesamt gibt es in Dresden mehr als 800 öffentlich zugängliche Spielplätze, davon 173 kommunale.

Die diesjährige Sandreinigungsaktion begann im April mit drei Spielplätzen in Cossebaude (August-Bebel-Straße, Dorfstraße/Elbstraße, Kolpingstraße/Asternweg). Hier wurde erstmalig in Dresden ein neues, patentiertes Verfahren angewendet. Dabei wird das vorhandene Material vor Ort bis zu einer Tiefe von 40 Zentimetern ausgehoben, zweimal gesiebt, anschließend erhitzt und wieder in die Grube gegeben. Durch die thermische Behandlung werden schädliche Keime abgetötet. Die Methode ist zwar aufwändig, aber eine kostengünstige Alternative zur Sanderneuerung. Bei den übrigen Sandkästen kommt die konventionelle Sandreinigungsmethode zum Einsatz, bei der Fremdbestandteile lediglich mechanisch abgetrennt werden.

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