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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2009/03/pm_079.php 29.05.2015 01:47:38 Uhr 04.01.2025 19:15:48 Uhr

Einweihung Feuer- und Rettungswache Striesen

Sanierung und Erweiterung abgeschlossen

Bürgermeister Detlef Sittel übergab heute (20. März) die Rettungswache Striesen an den Wachleiter Jürgen Drescher.

Der Neubau ist ein moderner Gebäudekomplex. Er besteht aus zwei Fahrzeughallen mit sechs Stellplätzen und einer teilweise zweigeschossigen Ausführung zur Unterbringung des Einsatzpersonals. Aufenthaltsräume für den Notarzt sowie die Rettungsassistenten und -sanitäter, Büro- und Sozialräume befinden sich im Obergeschoss. In der Wache haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes gemeinsamen Dienst.

Ein Bereich dient der Desinfektion, und auch die Apotheke mit den notwendigen Verbrauchsmaterialien befindet sich in der Rettungswache. Die Feuerwache verfügte über zwei Garagen, die der Unterbringung von Reserve- und Spezialfahrzeugen des Rettungsdienstes, von Abrollbehältern der Feuerwehr und als Lager dienten. Dieser Gebäudekomplex wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Das ermöglicht, den Rettungsdienstbereich zentralisiert unterzubringen und sehr gute Arbeitsbedingungen für das Rettungspersonal zu gewährleisten. Jetzt können drei Rettungswagen vom Standort Glashütter Straße in optimierter Ausrückzeit losfahren.

Die neue Rettungswache ist für die Abdeckung der Peripheriebereiche des Dresdner Ostens und Südostens von großer Bedeutung. Dort befinden sich Industrie- und Wohngebiete mit einer hohen

Einwohnerdichte. Entsprechend des Rettungsdienstbereichplanes der Landeshauptstadt Dresden übernimmt die Feuerwache Striesen gleichzeitig die Funktion als Rettungswache. Um die Einhaltung der Hilfsfristen von zwölf Minuten zwischen dem Eingehen des Notrufs und Eintreffen des ersten Rettungsdienstfahrzeuges am Ort des Geschehens zu gewährleisten, wird der Rettungsdienstbereichsplan regelmäßig an die tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Das bedeutet gegenwärtig eine Erhöhung der Anzahl der Fahrzeuge und deren schlüssige Verteilung im Stadtgebiet. Der Standort Schlüterstraße/ Glashütter Straße bot sich an, weil hier bereits eine Wache stand.

Der Bau begann mit dem Abriss des alten Gebäudes im September 2007. Im Februar 2009 wurde die Wache fertig gestellt. Nach erfolgreichem Probebetrieb konnte sie nun den Nutzern übergeben werden. Die Baukosten beliefen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.

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