Unfallschwerpunkt an der A 17 entschärft

Am 2. März wurde 9 Uhr an der stadtwärtigen Rampe der Autobahn-Anschlussstelle Dresden-Prohlis der A 17 eine temporär errichtete Lichtsignalanlage in Betrieb genommen und damit ein Unfallschwerpunkt in Dresden entschärft. Das zuständige Straßenbauamt Dresden-Meißen hat die Firma Schönlein mit der Errichtung dieser Lichtsignalanlage beauftragt, die in Betrieb genommen wurde. Parallel dazu plant das Autobahnamt Sachsen im Auftrag des Straßenbauamtes Dresden-Meißen dauerhafte Verbesserungen der Verkehrsführung an der Anschlussstelle Dresden-Prohlis für beide Rampen der A 17. Ein Realisierungszeitpunkt kann aber noch nicht benannt werden.

Die Unfallkommission der Stadt beschäftigt sich seit der Inbetriebnahme der Autobahn-Anschlussstelle an der neuen S 191 mit dem auffälligen Unfallgeschehen an dieser Rampe und hat bisher zahlreiche Maßnahmen veranlasst. Diese waren zum Beispiel die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h, die Verbesserung der Sichtbeziehungen und zuletzt die Aufstellung von Hinweistafeln auf die Unfallgefahr. Aber alle diese Maßnahmen konnten die schweren Unfälle an der Autobahn-Anschlussstelle nicht wirksam reduzieren.

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