Lesung im Stadtarchiv: Hubert Gerlach stellt seinen Roman „Drei Uhr morgens“ vor

Der Dresdner Schriftsteller Hubert Gerlach, Verfasser zahlreicher zeitkritischer Gegenwartsromane und Satiren, liest am Montag, dem 26. Januar 2009, um 18 Uhr im Stadtarchiv Dresden aus seinem jüngst im Notschriften Verlag Radebeul erschienenen Roman „Drei Uhr morgens - Die Party des toten Mannes". Der Titel nimmt Bezug auf den Satz des amerikanischen Autors Francis S. Fitzgerald, dass es in der wirklich dunklen Nacht der Seele immer drei Uhr morgens sei.

Wie bereits in seinen früheren Romanen „Niemandes Bruder" und „Paris ist wunderschön" wendet sich Gerlach in „Drei Uhr morgens" dem Themenspektrum Faschismus, Denunziation und Verführbarkeit zu. Was wie ein hintergründiger Kriminalroman daherkommt, offenbart zugleich die Qualität eines zeitgeschichtlichen Exkurses von erschreckender Aktualität.

Der Autor liest im Wechsel mit seinem Sohn, dem Radebeuler Lyriker und Prosaschriftsteller Thomas Gerlach. Für die musikalische Begleitung sorgen Benjamin Gerlach (Violoncello) und Karl Helbig (Saxophon). Der Eintritt ist frei.

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