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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/12/pm_050.php 29.05.2015 01:44:01 Uhr 16.08.2024 05:57:35 Uhr

Richtfeste für Kindertageseinrichtung in Johannstadt und Striesen

Betreuung für Nachwuchs biologischer Fachkräfte gesichert

In Johannstadt und Striesen entstehen zwei neue Integrations-Kindertageseinrichtungen, die das Angebot der betriebsnahen Kindertagesbetreuung in Dresden erweitern. Bei beiden Kita-Neubauten wird am 18. Dezember die Richtkrone aufgezogen: 14 Uhr auf der Kita-Baustelle Pfotenhauerstraße 38 und ca. 15:30 Uhr auf der Huttenstraße 14. Die Einrichtungen werden von der Thüringer Sozialakademie errichtet und betrieben. Mit diesen Neubauten erweitert sich das Platzangebot in Dresden um 60 Krippen-, 77 Kindergarten- und 20 Integrationsplätze.

„Durch die Entwicklung hervorragender Infrastrukturanbindungen sowie guter Lebensbedingungen innerhalb Dresdens - in Kultur, Sport, Gesundheit, Soziales, Freizeit, Kinderbetreuung - will die Landeshauptstadt auch in Zukunft als attraktiver Arbeitsort Fachkräfte aus dem Dresdner Umland anziehen. Schon heute pendelt eine beträchtliche Zahl von Arbeitnehmern nach Dresden ein", so Oberbürgermeisterin Helma Orosz.

Die Kita an der Pfotenhauerstraße bietet eine betriebsnahe Betreuung für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das im BioInnovationsZentrum Dresden ansässige CRTD (Centrum Regenerative Therapie Dresden) der Technischen Universität. Diese Einrichtungen werden rund die Hälfte der Plätze belegen. Die Initiative für die Kindertageseinrichtung ging vom CRTD aus. Der Geschäftsbereich Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden unterstützte das Vorhaben bereits frühzeitig durch Recherchen zu einem geeigneten Grundstück sowie durch Ankauf und Beräumung des Grundstücks aus eigenen Mitteln. Das Grundstück wurde dann in Erbbaupacht an den Bauherren und Betreiber Thüringer Sozialakademie übergeben. Zurzeit schließt der Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen mit dem Träger und den beiden Institutionen Kooperationsverträge zur Ausgestaltung der betriebsnahen Kindertagesbetreuung ab, die auch eine finanzielle Beteiligung vorsehen.

„Diese Kita bringt einen klaren Gewinn für das Biotechnologie-Cluster BioPolis. Gerade jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird so die Möglichkeit gegeben, frühzeitig wieder in ihre Forschungstätigkeit einzusteigen. So kann sichergestellt werden, dass auch Forscher mit Kindern wieder in die Arbeit einsteigen und sich umfassend ihrer Forschungstätigkeit widmen können," so Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert, der die Initiative von Anfang an unterstützt hat.

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