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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/12/pm_047.php 29.05.2015 01:43:59 Uhr 30.11.2024 01:44:09 Uhr

OB Orosz fordert Mithilfe von Infineon

Standort Dresden braucht Engagement bei Qimonda

„Ich rate Infineon dazu, auf das Angebot des Freistaates einzugehen", sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz. „Der Mikroelektronik-Standort in der Region Dresden hat sich in vergangenen Jahren fantastisch entwickelt und er wird auch diese Krise überstehen. In diese Tatsache habe ich großes Vertrauen. Wichtig ist aber auch, dass Infineon Anstrengungen unternimmt, um die eigene Tochter zu retten." Vor allem mit Blick auf die Subventionen bei der Ansiedlung des Unternehmens sagt die Oberbürgermeisterin: „Die Wirtschaft verliert an Glaubwürdigkeit, wenn sie nicht zu einmal gegebenen Versprechen steht. Das derzeitige unverantwortliche Agieren der Führung von Infineon versetzt tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch die Partner am Standort in große Sorge. Es schwächt nicht nur Dresden, sondern auch den Standort Deutschland insgesamt. Dies kann und darf nicht im Sinne der Infineon-Manager sein."

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