Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/12/pm_024.php 29.05.2015 01:43:37 Uhr 04.01.2025 19:00:39 Uhr |
Teile der Baustraße an der Wilsdruffer Straße werden entfernt
Bessere Bedingungen für Gewerbetreibende
Die Landeshauptstadt Dresden bereitet zur Zeit eine Ersatzvornahme vor, um Teile der Baustraße an der Wilsdruffer Straße Anfang der Woche abzuräumen. Das heißt, aufgrund dessen, dass der Bauherr nicht tätig wird, entfernt die Stadt wesentliche Abschnitte der Baustelle selbst. Das sind die Fläche vor dem Quartier M, der Zugang zur Galeriestraße und der Zugang zur Kleinen Kirchgasse. „Die Sorgen der Händler, die an mich herangetragen wurden, sind sehr berechtigt. Ich habe deshalb angeordnet, dass die Stadt selbst tätig wird und nicht auf eine Einigung zwischen den Unternehmen wartet. Das Weihnachtsgeschäft ist für alle Gewerbetreibenden die wichtigste Zeit des Jahres, eine Benachteiligung der Händler an der Wilsdruffer Straße müssen wir unbedingt vermeiden", sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz.
Bereits heute wird der etwa 50 Meter lange Bauzaun entlang der Wilsdruffer Straße zwischen Galeriestraße und Kleiner Kirchgasse um etwa drei Meter in Richtung Fahrbahn versetzt. Damit werden die sich dort befindlichen Geschäfte ab sofort besser wahrgenommen und erreicht.
Die Landeshauptstadt Dresden hat für den Bau der Tiefgarage am Altmarkt dem Bauherren eine Sondernutzungserlaubnis für die Baustraße an der Wilsdruffer Straße bis zum 25.11.08 erteilt. Danach hätte die Baustraße bis zu diesem Zeitpunkt beräumt werden müssen. Eine Verlängerung der Sondernutzungsgenehmigung hat die Stadt nicht bewilligt. Aufgrund vertraglicher Kontroversen zwischen der Sachsenbau Chemnitz GmbH und ihrem Auftragnehmer der Fa. Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH, die verantwortlich für die Baustraße ist, wurde diese Frist nicht eingehalten. „Trotz mehrfacher Interventionen der Stadt Dresden folgte bislang keiner der beiden Firmen der Aufforderung, die Baustelle zu räumen. Mit der Ersatzvornahme übernimmt die Stadt diese Leistung", so der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Jörn Marx.
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