Neue Rettungswache gebaut

Am 10. November, 14 Uhr übergibt der Bürgermeister für Ordnung und Sicherheit Detlef Sittel die neu errichtete Rettungswache auf der Grumbacher Straße 28 an den Arbeiter-Samariter Bund (ASB).

Die neue Rettungswache wird die Notfallrettung für den Dresdner Westen sichern.

In der neuen Wache stehen drei Rettungswagen für den Einsatz bereit. Im Januar 2009 kommt ein vierter hinzu. Auf einem separaten Stellplatz können die Fahrzeuge desinfiziert werden. In der Rettungswache sind Umkleide-, Sanitär- und Aufenthaltsräume für das Personal vorhanden. Neben Büros, Schulungs- und Lagerräumen ist auch die Haustechnik untergebracht. Der Bau der neuen Rettungswache kostet rund 1,6 Millionen Euro.

Im Jahr 2006 war der ASM mit dem Rettungswagen zu 5 781 Einsätzen unterwegs. 2007 waren es 7 340 Einsätze und für 2008 werden rund 7 850 Einsätze erwartet. Um rechtzeitige Hilfe zu gewährleisten werden die Rettungswachen modernisiert und erweitert. Die Landeshauptstadt Dresden als Träger des Rettungsdienstes ist dazu verpflichtet, die Rettungswachen zu errichten und zu unterhalten. Außerdem ist sie verantwortlich für die Beschaffung der Rettungsdienstfahrzeuge.

Die neue Rettungswache wurde gebaut, weil die Rettungswache des Arbeiter-Samariter Bundes auf der Braunsdorfer Straße in Dresden-Löbtau zu klein war. Sie existiert seit Beginn der neunziger Jahre. In der Wache waren anfangs ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug untergebracht. Da die Einsätze des Rettungsdienstes und auch der Fahrzeuge des ASB stiegen, wurden neue Rettungsdienstfahrzeuge bereit gestellt. Aus Platzmangel standen einige Fahrzeuge im Freien.

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