Stellungnahme zur Pressemitteilung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Auftragsvergabe an die Agentur Zastrow & Zastrow:

Die Stadt verwahrt sich gegen die von Frau Jähnigen vorgetragenen Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Der Vertrag mit der Agentur Zastrow + Zastrow wird zur Zeit noch verhandelt. Die Endversion wird am 3. November dem Ausschuss für Allgemeine Verwaltung vorgelegt und im drei Tage später stattfindenden Wirtschaftsförderungs-Ausschuss vorgestellt,“ so Pressesprecher Kai Schulz zu der Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen.

Zur Erinnerung: Nach einer beschränkten Ausschreibung für die Erarbeitung einer Marktgestaltungs- und –durchführungskonzeption für den Dresdner Striezelmarkt, bei der bundesweit 15 Agenturen angeschrieben worden waren, hatten fünf Agenturen im Juli 2008 ihre Vorstellungen präsentiert. Die Jury, die von der Arbeitsgruppe Dresdner Striezelmarkt bestimmt worden war, hatte sich für die Dresdner Agentur Zastrow + Zastrow entschieden, die mit der Konzeptionserstellung beauftragt werden soll. Die Jurymitglieder waren Frau Monßen, Amtsleiterin Wirtschaftsförderung, Frau Kreutzkamm-Aumüller von der Dresdner Backhaus GmbH, Herr Gilbrich von der Dresden Werbung und Tourismus GmbH, Herr Pötschke von der Händlergemeinschaft Altmarkt Dresden e.V. und Frau Großmann vom Presseamt der Stadt. Die Entscheidung fiel nach einer Punktebewertung, bei der jedes Jurymitglied den vorgestellten Präsentationen zwischen 0 und 35 Punkte erteilen konnte, wobei die Agentur Zastrow + Zastrow die mit Abstand höchste Punktezahl erhalten hatte.

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