Gute Nachricht für Halbleiterstandort Dresden

„Eine gute Nachricht für Dresden und das hiesige Halbleitercluster“, kommentierte Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz die Meldung, dass Advanced Micro Devices (AMD) einen starken Investor für seine Dresdner Werke gewonnen hat. „Das finanzielle Engagement der staatlichen Beteiligungsgesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Mikroelektronikstandortes Dresden auch im Vergleich zu Asien und Nordamerika und zeigt außerdem, wie attraktiv Dresden für internationale Investoren ist.“

Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert, der gerade auf der europäischen Halbleitermesse SEMICON Europa in Stuttgart die wichtigsten internationalen Akteure der Halbleiterbranche trifft, freut sich besonders über die Nachricht aus Dresden: „Der Ausbau der Fab 38, der jetzt zügig voranschreiten kann, ist auch für die Zuliefererindustrie am Standort von großer Bedeutung. Unsere Strategie, Dresden mit verschiedenen Partnern als europäische Nummer eins in der Halbleiterbranche zu platzieren, geht auf. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für das Dresdner Spitzencluster „Cool Silicon“ werden energieeffiziente Lösungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie entwickelt; mit der Durchführung der SEMICON Europa in Dresden ab dem kommenden Jahr lenken wir verstärkt internationales Interesse auf Dresden, schließlich ist Silicon Saxony der größte Industrieverband der Branche in Europa.“ Dresdens Wirtschaftsbürgermeister trifft bei der Semicon Europa in Stuttgart auch die Kollegen aus Albany (Staat New York, USA), mit denen er die weitere transatlantische Zusammenarbeit abstimmen wird. Dort wird der neue Investor von AMD die nächste Produktionsstätte bauen.

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