Zum Tag des offenen Denkmals wird die Broschüre „Verlorene Kirchen“ vorgestellt

Dresdens seit 1938 zerstörte Gotteshäuser

Wegen des großen Interesses an der Ausstellung „Verlorene Kirchen" und dem Wunsch vieler Ausstellungsbesucher nach einer Dokumentation gibt es nun eine solche. Die gleichnamige Broschüre mit dem Untertitel „Dresdens zerstörte Gotteshäuser. Eine Dokumentation seit 1938" wird zur Eröffnung des „Tages des offenen Denkmals" am 13. September, 19 Uhr im Japanischen Palais, Palaisplatz 11, erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Auf 84 reich bebilderten Seiten werden, beginnend mit der 1938 niedergebrannten Synagoge, eine Auswahl von Gotteshäusern vorgestellt, die seit 1938 zerstört und in den folgenden Jahren nicht oder nur stark verändert wieder aufgebaut wurden. Die Erinnerung an 18 „verlorene Kirchen" wird mit der Darstellung ihrer Entstehungsgeschichte, historischen Abbildungen und Plänen, interessanten Randnotizen und der Schilderung ihrer Schicksale nach 1945 wach gerufen.

Die Autorengruppe aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Denkmalpflegern hat dazu öffentliche und private Archive und Sammlungen ausgewertet und dabei umfangreiches, bisher un-veröffentlichtes Material entdeckt, das in die Broschüre mit eingeflossen ist.

Ab 15. September kann die Broschüre im Amt für Kultur und Denkmalschutz, Abteilung Denkmalschutz, Königstraße 15, 3. und 4. OG und im Ortsamt Leuben, Hertzstraße 23, 01257 Dresden während der Öffnungszeiten kostenlos erworben werden.

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