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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/09/pm_024.php 29.05.2015 01:38:45 Uhr 02.12.2024 04:18:30 Uhr

Dresden führt in der Rangliste deutscher Großstädte mit größter Dynamik

Im Großstadt-Ranking 2008 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und des Magazins WirtschaftsWoche hat Dresden zum dritten Mal in Folge den ersten Platz im Dynamik-Ranking erreicht. In keiner deutschen Großstadt entwickelte sich im Zeitraum 2002 bis 2007 die Wirtschaft besser als in der sächsischen Hauptstadt. Das Ranking wurde heute in Berlin vorgestellt.

„Gerade der erste Platz bei der Dynamik deutscher Großstädte zeigt, welches Potential in Dresden liegt. Schaut man sich die Untersuchung genauer an, wird deutlich, dass das Thema Bildung hier eine enorme Rolle spielt“, sagt OB Helma Orosz. „Dies muss für uns aber auch der Anspruch sein, das Thema Bildung als Standortfaktor zu begreifen und in der Stadt weiter voranzubringen.“

„Dresden hat sich fest in den Top Ten deutscher Großstädte etabliert“, freut sich Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert. Seit drei Jahren ist Dresden in den Top Ten und nach wie vor einzige ostdeutsche Stadt unter den ersten zehn Städten Deutschlands. „Die hervorragende Stellung Dresdens in der Rangliste zeigt, dass wir einen starken Mittelstand mit großen Wachstumspotenzialen haben, der nicht so leicht zu erschüttern ist“, so der Wirtschaftsbürgermeister weiter. „Ich freue mich sehr über das Ergebnis, das unsere Arbeit bestärkt – wir werden die Spitzenposition weiter halten“, so Hilbert.

Erste Plätze für Dresden im sogenannten Niveau-Ranking, das die derzeitige Lage betrifft: 74,7 Prozent der befragten Unternehmer bewerteten Dresden als wirtschaftsfreundlich (Durchschnitt: 62,7 Prozent), die Altersbeschäftigung belief sich 2007 in Dresden auf 41 Prozent (Durchschnitt: 33.6 Prozent) und der Anteil Hochqualifizierter an den Beschäftigten liegt in Dresden bei 20,1 Prozent (Durchschnitt 12,2 Prozent). Im Dynamik-Ranking, das die Entwicklung der letzten fünf Jahre umfasst, landete Dresden auf Platz 1 u. a. durch steigendes Arbeitseinkommen, sehr gute demografische Entwicklung und den Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

Zum ersten Mal wurde im diesjährigen Großstädtevergleich auch die zukünftige Entwicklungsperspektiven der Städte bewertet (der sogenannte „Skills-Index) anhand von Indikatoren wie Forschungs- und Entwicklungs-Intensität, Anteil von Hochqualifizierten an der Gesamtbeschäftigten und Anteil der wissensintensiven Dienstleistungen. Dresden landete hier auf dem 6. Rang. „Dieses Ranking beweist, dass wir der beste Wissenschaftsstandort in Ostdeutschland sind und hervorragende Fachkräfte zu bieten haben“, fasst Hilbert zusammen.

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