Fotoausstellung: Florenz – Von der Nachkriegszeit bis in die Sechziger Jahre

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Florenz wird am 26. August, 19 Uhr die Fotoausstellung „Florenz - Von der Nachkriegszeit bis in die Sechziger Jahre" im Kunstfoyer des Kulturrathauses, Königstraße 15, eröffnet. Bei der Eröffnung ist der Fotograf Lorenzo Galassi von der Florentiner Fotoagentur „Torrini Fotogiornalismo" anwesend.

Die Fotos aus dem Archiv Fotoagentur aus Dresdens Partnerstadt zeigen Bilder von einem Florenz, das es heute nicht mehr gibt. Sie entstanden während des Übergangs zwischen den Kriegszerstörungen und Beschränkungen der frühen Fünfziger Jahre und dem Wirtschaftswunder, dem „miracolo economico", der Sechziger Jahre bis zur verheerenden Überschwemmung im November 1966. Der Betrachter sieht eine Stadt, in der man sich zunächst vor allem zu Fuß bewegt. Für die alltäglichen Wege nutzt man Straßenbahnen und Busse. Überraschend sind die Bilder des verschneiten Florenz und jene mit Badenden im offensichtlich noch sauberen Arno. Die Modernisierung greift allerdings schnell um sich: Autos beginnen Straßen und Plätze zu füllen und das Fernsehen zieht die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich. Auch die regionalen Traditionen sind mit Abbildungen des Florentiner Fußballs vertreten.

Die vom Italien-Zentrum der Technischen Universität Dresden in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden organisierte Ausstellung wird bis zum 23. Oktober 2008 gezeigt. Geöffnet ist von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 15 Uhr.

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