Die Ausstellung der Städtischen Galerie Dresden „Sein und Wesen. Der unbekannte A.R. Penck“ endet erfolgreich am 29. Juni

Mit „Sein und Wesen. Der unbekannte A.R. Penck“ endet am 29. Juni eines der interessantesten Ausstellungsprojekte des Jahres.

Das Ausstellungsende wird jedoch nicht Schlusspunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema A.R. Penck in der Städtischen Galerie sein. Eine kleine Auswahl der Gemälde soll im Rahmen der ständigen Ausstellung der Galerie weiterhin zu sehen sein. Auch im nächsten und übernächsten Jahr wird das künstlerische Werk von A.R. Penck in der Städtischen Galerie eine Rolle spielen. Mit der Erwerbung der Sammlung des Penck-Jugendfreundes Jürgen Schweinebraden sieht sich die Städtische Galerie Dresden als Sachwalter von Pencks künstlerischem Schaffen in der Geburts- und ehemaligen Heimatstadt des Künstlers. Den Möglichkeiten entsprechend wird versucht, die vorhandene Sammlung zu ergänzen und zu erweitern. So wurde beispielsweise aus dem Bestand der Obergrabenpresse eine Auswahl Radierungen aus Pencks Dresdner Zeit erworben. Ein Archiv zur Tätigkeit von A.R. Penck in Dresden befindet sich im Aufbau.

Die erworbenen Werke bilden den Ausgangspunkt weiterer Ausstellungsprojekte des städtischen Kunstmuseums. Die Möglichkeit, das Konvolut der Werke aus der Dresdner Zeit des weltbekannten Künstlers in so umfassendem Zusammenhang zu sehen, wird jedoch nach der großen Retrospektive in Frankfurt und Kiel und nach der Ausstellung der Städtischen Galerie so schnell nicht wiederkehren.

Am Freitag, den 27. Juni, 16 Uhr haben Sie letztmalig die Gelegenheit, an einer Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.

Städtische Galerie Dresden
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