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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/06/pm_078.php 29.05.2015 01:36:16 Uhr 30.11.2024 01:49:36 Uhr

Wirtschaftsbürgermeister Hilbert vertieft Dresden-Kontakte in Asien

Die internationalen Kontakte pflegen, neue Partner für strategische Zusammenarbeit gewinnen und für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Dresden begeistern, das sind die Ziele von Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert, wenn er in der kommenden Woche nach Seoul (Südkorea), Taipeh (Taiwan) und Hanoi (Vietnam) reisen wird. „Asien ist gerade für die Dresdner Technologiebereiche eine ganz entscheidende Partnerregion und wichtiger Zielmarkt für Kooperationen. Wir wollen die Zusammenarbeit vertiefen, aber auch Investoren für den Standort Dresden interessieren,“ so Hilbert.

In Seoul nutzt Hilbert zunächst ein Gastspiel der Dresdner Philharmonie im Seoul Arts Center am 22. Juni 2008, um Partner hiesiger Unternehmen zu einem Empfang und dem Konzert einzuladen. Etwa 30 Gäste werden erwartet – darunter Vertreter koreanischer Unternehmen, der deutsche Botschafter Dr. Norbert Baas und der Präsident der Deutsch-Koreanischen Außenhandelskammer, Dr. Heinz Grewe. Mit dabei sind auch eine Sopranistin und ein Bariton, die beim Internationalen Gesangwettbewerb des Forum Tiberius in diesem Jahr teilnehmen und bereits die Vorrunde in Korea absolviert haben.

Dresdens Wirtschaftsbürgermeister besucht außerdem Unternehmen und nimmt an der „Plastic Electronics“ Konferenz in Seoul am 25./26. Juni teil. Dresden hat sich in den letzten Jahren zu einem Kompetenzzentrum für organische Materialien und Systeme entwickelt. Die Unternehmen NOVALED, MicoEmissive Displays und das Fraunhofer Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) werden diese Standortstärke bei der Konferenz durch Vorträge unter Beweis stellen. Außerdem präsentieren die Stadt als wichtigstes europäisches Zentrum für organische Elektronik und das IPMS sich auch mit einem Messestand bei der Konferenz.

Für das Programm in Taipei und Hanoi stehen verschiedene Unternehmensbesuche und in Hanoi im besondern Gespräche mit Vertretern von Bildungs- und Forschungseinrichtungen auf dem Programm. „Durch Forschungskooperationen und Austauschprojekte können wir die Beziehungen, die gerade in Ostdeutschland schon auf eine lange Tradition zurückblicken können, intensivieren. Dabei bauen wir auf die guten Kontakte und Kooperationsprojekte der TU Dresden auf,“ argumentiert Hilbert. Höhepunkt in Hanoi wird außerdem ein Treffen mit Absolventen der TU Dresden sein, die in einem Alumni-Netzwerk in Hanoi organisiert sind und zu denen der Wirtschaftsbürgermeister über das Absolventen-Netzwerk der TU Dresden Kontakt erhalten hatte.

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