Ausbau des innerstädtischen Radverkehrsnetzes

Beschilderung einer „Südroute" zwischen Dresden-Seidnitz und Cunnersdorf

Auch abseits des Elberadweges ist die Landeshauptstadt Dresden schrittweise dabei die innerstädtischen Radrouten aufzuwerten. Nachdem im Jahr 2006 die Ost-West- und die Nord-Süd-Verbindungen ausgewiesen wurden, beschildert sie derzeit mit 50 Tafeln eine Südroute zwischen Dresden-Seidnitz und Cunnersdorf. Die Strecke führt, soweit möglich, über verkehrsschwache Straßen und Wege sowie vorhandene Radwege: die Oskar-Röder-Straße - Lohrmannstraße - Kepplerstraße - Gudehusstraße - den Otto-Dix-Ring - die Spitzwegstraße - Boderitzer Straße - den Zschaukegraben und durch den Kaitzgrund.

Parallel erneuert die Landeshauptstadt bis Ende Juni den Rad- und Gehweg Spitzwegstraße in Höhe Clausen-Dahl-Straße. Während des Einbringens der Deckschicht in der 26. Kalenderwoche ist er für ein bis zwei Tage voll gesperrt, in der übrigen Bauzeit weitgehend nutzbar. Die Kosten für die Beschilderung der Südroute belaufen sich auf ca. 4.000 Euro, die für den Ausbau des Rad- und Gehweges Spitzwegstraße auf ca. 30.000 Euro.

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