Ausstellung: Wie schmeckt ein „Lyubaskina-Cocktail“?

Noch bis zum 6. Juni 2008 können im Stadtarchiv die Ausstellungen „Lyubaskina-Cocktail" von Marina Lyubaskina und „endlos, endlos" von Irene Hofmann besucht werden.

Die Bilder von Irene Hofmann greifen Themen aus der Tagespolitik und den Medien auf, aber auch aus dem Dresdner Alltag. Irene Hofmann studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner und Horst Leifer. Sie malt geometrisch komponierte und konstruierte Landschaftsausschnitte, die sich jedoch nicht aufs Formale reduzieren, sondern konkret bleiben und das alltägliche Umfeld mit Zuneigung betrachten: die Stadt und ihre Bewohner und die kühle Romantik der Autobahnlandschaft zwischen Dresden und Berlin. Weil sich die zwölf Bilder sonst in Privatsammlungen befinden, wurden sie eigens für diese Ausstellung zusammengeliehen.

Die Ölgemälde, Zeichnungen, Fotos und Collagen von Marina Lyubaskina erzählen romantische Liebesgeschichten. Die Personen streben zueinander, spielen miteinander geheimnisvolle, liebesvolle Spiele. Verschiedene Obststücke wie Apfel, Granatapfel, Zitrone spielen als Attribute der Liebe eine wichtige Rolle in den Bildern. Die Farben sind bunt, stark, lebendig. In anderen Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin mit den Themen Kommunikation, Alter, Geschichte und Moderne, Krieg und Frieden, persönlich und global. Marina Lyubaskina, geboren in Buchara, Usbekistan, lebt und arbeitet heute in Berlin, Moskau und St. Petersburg. Eingedenk ihrer zahlreichen Ausstellungen und Projekte in Deutschland, Russland, Frankreich und England ist Marina Lyubaskina inzwischen eine europäische Künstlerin mit russischem Hintergrund.

Öffnungszeiten der Ausstellungen: Dienstag, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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