Paris, geschenkt

Der Dresdner Dichter Michael Wüstefeld stellt sein soeben erschienenes Buch am 21.5., um 19.30 Uhr in der Bibliothek Langebrück (Weißiger Straße 5, Tel. 035201/70263) vor.

1988 erhält ein Schriftsteller aus Dresden vom französischen PEN-Club eine Einladung zu einem vierwöchigen Arbeitsaufenthalt in Paris. Dort angekommen, wird schnell klar, nicht der PEN hat eingeladen, sondern eine Stiftung. Aber wer steckt wirklich dahinter, mit wem arbeitet die Stiftung zusammen? Diese Fragen treiben den Schriftsteller auch auf seiner zweiten Paris-Reise 1995 um.

Wüstefelds Reisen vor und nach dem Fall der Mauer sind sowohl Zeitreisen als auch Reisen in die Seelenwelt eines Menschen. Er erfährt an fremden Orten viel über seinen Heimatort als auch über sich selbst.

Michael Wüstefeld, geboren 1951 in Dresden, ist seit 1993 freiberuflicher Schriftsteller. Er hat Essays, ein Opern-Libretto geschrieben sowie zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt „Das AnAlphabet"

Der Eintritt beträgt 4,-€, ermäßigt 2,50 €. Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis haben freien Eintritt.

 

Michael G. Fritz
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