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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/05/pm_036.php 29.05.2015 01:34:50 Uhr 19.10.2024 05:01:55 Uhr

Red’ mir nicht von Minnigerode

Utz Rachowski stellt seinen neuen Band am 21.5., um 19.00 Uhr in der Bibliothek Strehlen (Corinthstraße 8, Tel. 470 77 11) vor.

Neben den wunderbar poetischen Erzählungen, die Kindheit und Jugend im Vogtland thematisieren und an seinen ersten Erzählband „Der letzte Tag der Kindheit" (1986) anknüpfen, versammelt der Band Essays und Reden, die eindringlich der Frage nachgehen, ob auf der Welt lebbar ist, was Albert Camus mit dem Satz „Die Freiheit ist das Recht, nicht zu lügen" postulierte.

Wolf Biermann: „ Ich denke an so was wie Kleist und wie Uwe Johnson und George Orwell. Das sind so drei große Namen, drei Punkte, durch die man eine Linie ziehn kann, die in die Richtung Utz Rachowski zeigt."

1954 in Plauen geboren, wurde Rachowski von der Erweiterten Oberschule relegiert. Es folgen: 1977 Abitur auf der ABF, zwei Semester Medizin-Studium, ein Jahr Heizer, Verhaftung, Verurteilung zu 27 Monaten Gefängnis wegen „staatsfeindlicher Hetze", 1980 Ausbürgerung. Er lebt in Berlin und wieder im Vogtland.

Er veröffentlichte neben Hörspielen zehn eigenständige Titel, darunter Erzählbände und zwei Gedichtbücher. Zuletzt erschien das Hörbuch „Meine Sommer, meine Winter und das andere."

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Der Eintritt ist frei.

 

Michael G. Fritz
Öffentlichkeitsarbeit

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