Wohnungsleerstand in Dresden gesunken

Der Wohnungsleerstand in Dresden sank im Laufe des Jahres 2007 um zwei Prozentpunkte auf nunmehr zwölf Prozent. Dabei variiert der Leerstand je nach Stadtgebiet: fünf Prozent in Johannstadt-Süd, 26 Prozent in Niedersedlitz, 30 Prozent in der Albertstadt. Insgesamt gibt es in Dresden 292 937 Wohnungen. Trotz einer Zunahme von 307 Wohnungen in Eigenheimen nahm die Gesamtzahl der Wohnungen im Stadtgebiet ab. Durch Rückbau fielen 893 Wohnungen weg, insbesondere in den Stadtteilen Strehlen (426 Wohnungen) und Niedersedlitz (384 Wohnungen). Die Anzahl von Gebäuden stieg auf 57 065. Das sind 358 Gebäude mehr als im Jahr zuvor. Der Zuwachs ist durch den Eigenheimneubau begründet. In Dresden gibt es 29 005 Eigenheime. Seit 1991 wurden 8914 Eigenheime errichtet. Das sind fast 31 Prozent des Gesamtbestandes. Der hohe Eigenheimanteil in den Ortschaften spiegelt sich in der Wohnungsstruktur wider – eine Wohnung verfügt hier über durchschnittlich 3,5 Wohnräume, in den Ortsamtsbereichen nur über 2,7. Die größten mittleren Wohnflächen liegen in Gönnsdorf/Pappritz bei 97 und in Altfranken/Gompitz bei 91 Quadratmetern. In einigen Stadtteilen des „alten“ Dresdens sind es dagegen nur ca. 50 Quadratmeter wie in Gorbitz-Süd und der Seevorstadt-Ost. Diese Aussagen und weitere umfangreiche Statistiken sowie Grafiken zu Gebäuden, Wohnungen, Eigenheimen und zum Wohnungsleerstand zeigt die 33-seitige Broschüre „Gebäude mit Wohnungen 2007“. Sie ist für 5 Euro bei der Kommunalen Statistikstelle erhältlich (Nöthnitzer Straße 5, Tel. 4 88 11 00, Fax 4 88 69 13, E-Mail statistik@dresden.de).

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